GesundheitKasselPolitik

Tempolimit Entscheidung spaltet Kasseler Autobesitzer

Die Bewohner von Kassel müssen bald langsamer fahren, da in einigen Bereichen der Stadt ab Mitte September Tempo 30 eingeführt wird. Dies bedeutet, dass Fahrer in bestimmten Bereichen während der Nachtstunden nur noch maximal 30 km/h fahren dürfen. Die Geschwindigkeitsbegrenzung soll zunächst in elf Abschnitten gelten, darunter auf Teilen der Leipziger Straße, der Holländischen Straße, der Wolfhager Straße und der Frankfurter Straße. Es besteht die Möglichkeit, dass in einem zweiten Schritt zehn weitere Teilbereiche hinzukommen.

Maßnahme zur Lärmschutz:

Simone Fedderke, Stadtklimarätin, führt die Einführung von Tempo 30 auf das Thema Lärmschutz zurück. Die Maßnahme zielt darauf ab, den Schlaf der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern und deren Gesundheit zu schützen. Durch die Geschwindigkeitsbegrenzung sollen etwa 6200 Menschen vor übermäßigem Lärm geschützt werden. Dies basiert auf dem Lärmaktionsplan der Stadt, der bereits 2019 von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen wurde, um Lärmabschnitte auf Straßen zu identifizieren und zu melden.

Reaktion der Koalitionspartner:

Die Einführung von Tempo 30 stößt hingegen bei den Partnern der Grünen in der Jamaika-Koalition auf wenig Begeisterung. CDU und FDP äußern Skepsis gegenüber der geplanten Geschwindigkeitsbegrenzung in Teilbereichen der Hauptverkehrsstraßen. Die FDP betrachtet Tempo 30 in der Stadt als kritisch, während die CDU zwar zustimmt, aber weiterhin gegen eine flächendeckende Geschwindigkeitsbegrenzung kämpft.

Gesundheit News Telegram-KanalHessen News Telegram-KanalKassel News Telegram-Kanal
Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 12
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 148
Analysierte Forenbeiträge: 73

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"