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Schlafender Ordnungsbeamter am Blitzer: Kuriose Aufdeckung in Uschlag!

Uschlag wird zum Ort der Kuriositäten: Beamter beim Schlaf am Steuer erwischt

Ein kurioser Vorfall sorgte in Uschlag, einem idyllischen Ort im Kreis Göttingen, für Aufsehen. Ein aufmerksamer Bürger aus Kassel, Rüdiger Bornett, entdeckte bei einer Fahrt durch das beschauliche Städtchen einen Ordnungsbeamten, der scheinbar tief schlafend in seinem Fahrzeug vor einer mobilen Blitzeranlage lag. Was wie ein Scherz klingen könnte, entpuppte sich als reale Szene, die Bornett nicht unkommentiert lassen konnte.

Bornett, auf dem Weg zu seiner Werkstatt in Dahlheim, hielt an, um das eigenartige Szenario festzuhalten. Er fand den Beamten mit den Füßen auf dem Armaturenbrett, den Sitz zurückgelehnt und die Augen geschlossen vor. Nicht nur die ungewöhnliche Position des Beamten sorgte für Verwunderung, sondern auch der Standort des Fahrzeugs. Es war nicht auf einem offiziellen Parkplatz abgestellt, sondern hinter einem Glascontainer auf einer Wiese.

Konsequenzen und Reaktionen

Bernd Stein, Fachanwalt für Verkehrsrecht, betont die Unzulässigkeit des Verhaltens des Beamten. Schlaf während der Messungen an einer mobilen Blitzeranlage sei inakzeptabel und könne zu fehlerhaften Ergebnissen führen. Der Landkreis Göttingen, in dem Uschlag liegt, verteidigte jedoch die Gültigkeit der durchgeführten Messungen und wies die Vorwürfe zurück. Laut einer offiziellen Stellungnahme sei die Anlage ordnungsgemäß betrieben worden, und der Beamte habe nicht im Dienst geschlafen, sondern sei lediglich unbeachtet geblieben.

Autofahrer, die an jenem Tag geblitzt wurden, stehen nun vor der Herausforderung, die Korrektheit der Messungen anzuzweifeln und den Beamten als Zeugen infrage zu stellen. Trotz des kuriosen Vorfalls bleibt die Frage nach der Rechtmäßigkeit der Messungen und der Transparenz des Ordnungsamts bestehen.

Die skurrile Episode um den schlafenden Beamten in Uschlag zeigt, dass selbst in vermeintlich ruhigen Gemeinden unerwartete Ereignisse passieren können. Bornetts Foto des Beamten im Auto wird wohl noch lange für Gesprächsstoff sorgen und vielleicht zur Sensibilisierung für die Erfordernisse der Verkehrssicherheit beitragen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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