Kassel

RÜCKRUF VON OLIVENÖL: EU-VERBOTENER PESTIZID NACHGEWIESEN

Ein dringender Rückruf wurde für drei Olivenöl-Sorten veranlasst, da in diesen eine verbotene EU-Pestizid nachgewiesen wurde. Das Importhaus Wilms hat bekannt gegeben, dass in drei Chargen der Marke GAEA eine Überschreitung des erlaubten Höchstgehalts an Chlorpyrifos festgestellt wurde. Dieses Pestizid wurde in der EU seit 2020 verboten. Die betroffenen Olivenöle sind GAEA CLASSIC 500 ml – Charge L4008 / MHD: 08.07.2025, GAEA SELECT 500 ml – Charge L4010 / MHD: 10.07.2025 und GAEA SALATÖL 500 ml – Charge L4009 / MHD: 09.07.2025. Es wird darauf hingewiesen, dass der Verzehr dieser Chargen aufgrund des hohen Risikos vermieden werden sollte.

Experten warnen vor den Gefahren des Pestizids und geben an, dass eine langfristige und hohe Aufnahme zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Besonders besorgniserregend ist, dass der Kontakt mit diesem Pestizid zu schwerwiegenden Hirnschäden führen kann. Das Pestizid-Aktions-Netzwerk hebt hervor, dass Chlorpyrifos extrem gefährlich ist und negative Auswirkungen auf die neuronale Entwicklung haben kann. Dies kann zu einem Verlust des Arbeitsgedächtnisses, reduziertem Intelligenzquotienten und Aufmerksamkeitsstörungen führen.

Trotz des Verbots in über 40 Ländern wird das Pestizid weiterhin verwendet, obwohl es bereits sichere Alternativen gibt. Der Rückruf von Lebensmitteln wegen erhöhter Pestizidwerte ist ein wiederkehrendes Thema, und es ist wichtig, bewusst auf die Herkunft und Inhaltsstoffe von Lebensmitteln zu achten, um gesundheitliche Risiken zu minimieren. Daher sollten Kunden, die Produkte aus den betroffenen Chargen erworben haben, diese umgehend zurückgeben und den Kaufpreis erstattet bekommen, unabhängig davon, ob der Kassenbon vorliegt oder nicht.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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