Kassel

Rätsel um die ruhenden Rüssel: Kassels Wasserspeier bleiben trocken

Wasserspeier auf dem Königsplatz: Eine vermisste Kasseler Attraktion

Die Wasserspeier auf dem Königsplatz in Kassel sind normalerweise eine beliebte Attraktion für Einheimische und Touristen. Die 36 Rüssel, die von Mai bis September betrieben werden sollten, sind jedoch in diesem Jahr noch außer Betrieb. Ein Defekt an den Pumpen hat dazu geführt, dass die Anlage noch nicht in Betrieb genommen werden konnte. Die Stadt Kassel plant, defekte Teile diese Woche auszutauschen, um den Brunnen wieder zum Laufen zu bringen.

Die Wasserspeier, die vor fünf Jahren für 100.000 Euro erneuert wurden, sind laut der städtischen Hochbauwerkstatt normalerweise stabil. Trotzdem gab es in den letzten Jahren immer wieder Probleme und Ausfälle, die dazu geführt haben, dass Touristen und Einheimische sich fragen, was mit den Rüsseln los ist. Einzelhändler am Königsplatz wie Frank Rohde schätzen die Anlage besonders an heißen Sommertagen, da sie zur Kühlung und Verdunstung in der Umgebung beiträgt.

Das geteilte Verhältnis der Kasseler zu den Wasserspeiern

Einige Kasseler haben eine gespaltene Meinung über die Wasserspeier. Während die Anlage für Familien mit Kindern oft ein Ort des Spielens und Spaßes ist, gibt es auch Kritiker, die die Rüssel als störend empfinden. Der Anblick der stillgelegten Speier führt dazu, dass so mancher sich fragt, ob dies zur neuen Normalität auf dem Königsplatz wird.

Die Stadt Kassel betont die Beliebtheit der Anlage bei Familien, da Kinder sie als Spielgeräte schätzen. Sie können auf den Rüsseln klettern und auch dann, wenn das Wasser nicht fließt, noch ihren Spaß haben. Ein Beispiel dafür ist die sechsjährige Elena Knippenberg, die trotz der stillgelegten Anlage immer noch Freude daran hatte, auf den Wasserspeiern zu spielen. Der Königsplatz mag ohne die sprudelnden Wasserfontänen weniger attraktiv wirken, aber die Einwohner von Kassel hoffen darauf, dass die Reparaturen bald abgeschlossen sind und die Wasserspeier wieder in Betrieb genommen werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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