Knollen-Krise: Warum Kartoffeln teurer sind und wie Sie Fehler beim Anbau vermeiden

Kartoffeln im Supermarkt und Discounter teurer als im Vorjahr – so können Sie sie selbst anpflanzen

Die aktuellen Preise für Kartoffeln sind höher als im Vorjahr, was Verbraucher vor neue Herausforderungen stellt. Neben den Frühkartoffelknappheiten in Supermärkten und Discountern können Interessierte jedoch selbst tätig werden und Kartoffeln zu Hause anpflanzen.

Ein Experte gibt jedoch Entwarnung und prognostiziert, dass die Preise voraussichtlich im Juli wieder fallen werden. Gründe für die gegenwärtigen Engpässe liegen in den Regenfällen, die die Ernte verzögerten, und den Schwierigkeiten bei der Pflanzkartoffelproduktion aufgrund bestimmter Einschränkungen bei Pflanzenschutzmitteln.

Daher empfehlen Fachleute, Kartoffeln selbst anzubauen. Chip.de gibt Tipps zur Auswahl der richtigen Kartoffelsorte, zur Bodenvorbereitung, zum Pflanzen, zur Pflege und zur Ernte. Die optimale Bodentemperatur zum Pflanzen beträgt mindestens sieben Grad, und Balkonpflanzungen erfordern spezielle Erde.

Einige Fehler sollten vermieden werden, um eine erfolgreiche Kartoffelernte zu gewährleisten. Dazu gehört das Vorkeimen der Kartoffeln, die richtige Bodenvorbereitung und das nicht sofortige Waschen der Lagerkartoffeln nach der Ernte.

Auch andere Gemüsesorten können beim Keimen gesundheitsschädliche Stoffe freisetzen, daher ist es wichtig, die richtige Anbau– und Lagerungsmethode zu wählen. Der Spargel ist eine beliebte Gemüsesorte in Deutschland, die jedoch in Maßen genossen werden sollte, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden.

Die Preisentwicklung von Kartoffeln zeigt, wie wichtig es ist, sich mit dem Eigenanbau von Lebensmitteln auseinanderzusetzen. Indem Verbraucher selbst aktiv werden und Kartoffeln zu Hause anpflanzen, können sie nicht nur die teureren Preise umgehen, sondern auch ein tieferes Verständnis für die Herkunft und Anbauweise ihrer Lebensmittel entwickeln.