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Kleine Städte sind glücklicher: SKL-Glücksatlas enthüllt überraschende Ergebnisse

Nach objektiven Kriterien scheinen die Menschen in den großen Städten Deutschlands am glücklichsten zu sein. München, mit seinem Wohlstand, Einkommen und Infrastruktur, würde in einem Glücksranking eigentlich den ersten Platz belegen. Jedoch überrascht das diesjährige SKL-Glücksatlas-Städteranking, da München nur den 24. Platz erreicht hat, weit entfernt von den Spitzenplätzen. Kassel führt das Ranking der Städte mit über 200.000 Einwohnern an, mit einem Glückswert von 7,38 von 10 Punkten.

Die weiteren Top-Plätze belegen beschaulichere Städte wie Erfurt und Aachen. Laut Prof. Bernd Raffelhüschen von der Universität Freiburg, der das Ranking durchgeführt hat, sind die führenden Städte nicht besonders wohlhabend. Sie zeichnen sich durch eine kleinere und familiäre Atmosphäre, ein studentisches Umfeld, Ruhe, Grünflächen und gute Luftqualität aus. Die Bewertung der Lebensqualität basierte auf 45 Indikatoren aus der amtlichen Statistik.

Es gibt Städte, die ihre Zufriedenheit deutlich übertreffen, während andere hinter den Erwartungen zurückbleiben. Kassel konnte bei vielen dieser Indikatoren nur knapp über dem Durchschnitt aller Städte liegen, dennoch sind die Bewohner deutlich zufriedener als in anderen Städten. Metropolen wie Berlin und München haben mit Problemen wie hoher Kriminalität, sozialer Isolation und einem schwierigen Wohnungsmarkt zu kämpfen, was zu weniger Zufriedenheit und mehr Unzufriedenheit führt. Die Zufriedenheit der Bewohner lässt sich unter anderem durch gute Familien- und Bildungspolitik verbessern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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