Aufgepasst, Basketball-Fans! Die sensationelle Marie Reichert aus Kassel, die strahlende Siegerin im 3×3-Basketball, steht wieder im Rampenlicht! Nur einen Monat nach ihrem unglaublichen Triumph bei den Olympischen Spielen in Paris, wo sie mit ihrer Mannschaft das Goldmedaille in den Händen hielt, geht die aufregende Reise weiter – und zwar bis in die Mongolei!
„Der August war sehr turbulent und aufregend“, berichtet die 23-Jährige. Kaum zur Ruhe gekommen, ist die Kasselerin bereits auf dem Weg zur U23-Weltmeisterschaft in Ulan Bator! Dort kämpft sie morgen gegen die Mannschaften von Israel und dem Gastgeber Mongolei. Am Freitag stehen außerdem spannende Spiele gegen Polen und Kenia auf dem Programm. Die Vorfreude steigt!
Gemeinsam stark im Team!
Marie ist nicht allein – auch ihre Teamkollegin Elisa Mevius, die 20-Jährige, wird mit voller Energie ins Turnier gehen. „Wir beide werden die Führungsrollen übernehmen müssen“, so Reichert, die eindringlich betont, dass nach dem Olympiasieg die Erwartungen gewachsen sind. „Es ist Druck da. Alle Augen werden auf einen gerichtet sein“, erklärt die Olympiasiegerin. Doch mit dieser Verantwortung kommt auch eine neue Motivation: „Wir gehen mit einer breiteren Brust in ein solches Turnier.“
Das Team wird von dem erfahrenen Samir Suliman trainiert, der bereits bei den Olympischen Spielen die Zügel in der Hand hatte. Ergänzt wird das Aufgebot durch die Spielerinnen Victoria Poros und Laura Zolper, die alles daran setzen werden, den Titel nach Deutschland zu holen. Die Begeisterung ist förmlich greifbar!
Von Italien in die Mongolei!
Bevor der Abflug in die Mongolei stattfand, hat Marie sich bei ihrem neuen Club, dem Faenza Basket Project in Italien, bereits auf die Herausforderungen des klassischen Basketballs eingestellt. „Es fiel mir nicht schwer, mich wieder an das 5×5 zu gewöhnen“, sagt die 1,88 m große Korbjägerin, die keinen Moment zögert, die größere Spielfläche zu meistern. „Die Übungseinheiten machen Spaß!“
Faenza, mit seinen rund 60.000 Einwohnern, hat Marie bereits in ihren Bann gezogen. „Die Stadt ist auch ganz süß“, schwärmt sie. Und ein wenig Italienisch hat sie sich auch bereits angeeignet: „Ich kann beispielsweise schon ‚ciao‘, ‚buongiorno‘ und ‚mi chiamo Marie‘ sagen.“ Wer weiß, vielleicht wird sie am Sonntag die italienischen Begrüßungen brauchen, wenn es im Finale gegen die italienische U23-Nationalmannschaft zu einem packenden Showdown kommt!
Die Vorfreude und der Wettbewerb steigen in Ulan Bator! Marie Reichert, die unbestrittene Königin des 3×3-Basketballs, scheint bereit, die Welt am Korb zu erobern!