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Kartoffel-Rückruf bei Edeka und Netto: Gefährliche Inhaltsstoffe entdeckt

Mehrere Kartoffelprodukte, die bei Edeka und Netto verkauft wurden, wurden aufgrund gefährlicher Inhaltsstoffe aus dem Verkehr gezogen. Der Hersteller warnte vor möglichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen beim Verzehr dieser Produkte. Der Rückruf betrifft Edeka Ackergold Speisefrühkartoffeln, GUT&GÜNSTIG Speisefrühkartoffeln und Markttag Speisefrühkartoffeln, die alle aus Ägypten stammen und die Sorte Lilly in verschiedenen Verpackungsgrößen enthalten.

Es handelt sich nicht um den ersten Rückruf von Kartoffelprodukten in jüngster Zeit. Auch Rewe und Penny haben kürzlich ähnliche Maßnahmen ergreifen müssen. Der Hersteller gab als Grund für den Rückruf an, dass in den betroffenen Produkten ein Pflanzenschutzmittel über dem gesetzlichen Rückstandshöchstgehalt nachgewiesen wurde. Kunden wurden dringend davon abgeraten, die betroffenen Speisefrühkartoffeln zu konsumieren.

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Pflanzenschutzmittel in Kartoffeln können zu Symptomen einer akuten Pestizidvergiftung führen. Diese Symptome können Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall umfassen, während die betroffenen Personen sich schlapp, müde und abgeschlagen fühlen können. Der Rückruf betrifft Kunden in verschiedenen Bundesländern, darunter Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, und Sachsen-Anhalt.

Kunden, die die betroffenen Kartoffeln bei Edeka, Marktkauf oder Netto erworben haben, können diese in den entsprechenden Filialen zurückgeben und erhalten den Kaufpreis erstattet, auch ohne den Kassenbon vorzulegen. Es wird empfohlen, sich beim Verzehr von Lebensmitteln immer über mögliche Rückrufe zu informieren, um die eigene Gesundheit zu schützen.

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