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Innovative KI-Technologie: Mehr Sicherheit für Radfahrer in der Stadt

KI-Assistenzsysteme im Radverkehr: Mehr Sicherheit dank Künstlicher Intelligenz

In einer Welt, in der Künstliche Intelligenz (KI) bereits erfolgreich in Autos zur Reduzierung von Verkehrsunfällen eingesetzt wird, erweitert ein Forschungsverbund der Universität Kassel nun den Anwendungsbereich auf den Radverkehr. Die hessische Landesregierung unterstützt das Vorhaben mit einer Förderung von rund 4,8 Millionen Euro, die letzte Woche bekanntgegeben wurde.

Das Projekt „DyNaMo: Sichere und Nachhaltige Mobilität in der Stadt von morgen“ zielt darauf ab, die Sicherheit im Radverkehr zu erhöhen und gleichzeitig das Radfahren attraktiver zu gestalten. Durch die Integration von KI-basierten Analysen sollen Infrastrukturmaßnahmen angestoßen, Schulungen für Radfahrer durchgeführt und das Verhalten von Radfahrern in den KI-Systemen von Autos besser berücksichtigt werden, um Zusammenstöße zu verhindern.

Ein zentrales Ziel des Projekts ist die Reduzierung der Zahl von Verkehrstoten im Radverkehr. Derzeit sind Verkehrsunfälle, insbesondere mit Beteiligung von Autos, die Hauptursache für Todesfälle bei Kindern und jungen Erwachsenen bis 29 Jahre weltweit.

Der Forschungsverbund vereint Experten aus den Bereichen Informatik, Rechtswissenschaft, Verkehrswissenschaft und Verkehrspsychologie. Zu den Beteiligten zählen unter anderem Prof. Dr.-Ing. Klaus David, Prof. Dr. Bernhard Sick, Prof. Dr. Gerrit Hornung, Prof. Dr. Angela Francke und Prof. Dr.-Ing Carsten Sommer. Als assoziierter Partner ist die Hessische Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit vertreten durch Polizeihauptkommissar Jens Peters beteiligt. Die Landesregierung Hessen fördert das Projekt im Rahmen des Programms LOEWE, der Landesoffensive zur Entwicklung wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz.

Durch die Integration von KI-Assistenzsystemen im Radverkehr wird nicht nur die Sicherheit erhöht, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Mobilität in urbanen Räumen geleistet. Die Nutzung modernster Technologien im Verkehrsbereich stellt einen wegweisenden Schritt dar, der es ermöglicht, die Verkehrssicherheit auf vielfältige Weise zu erhöhen und die Vision von smarten, sicheren Städten voranzutreiben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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