Kassel

ICE-Strecke zwischen Göttingen und Kassel: Hochgeschwindigkeitszüge fahren wieder schneller ab Sonntag

Die ICE-Strecke zwischen Göttingen und Kassel ist nach Abschluss der Bauarbeiten am Tunnel wieder für den Hochgeschwindigkeitsverkehr geöffnet. Dies bedeutet, dass Züge von Sonntag an deutlich schneller fahren können. In den vergangenen Monaten mussten die Züge aufgrund der Bauarbeiten eine Umleitung nehmen, was zu einer zusätzlichen Fahrzeit von etwa 30 Minuten führte. Nach erfolgreichen Testfahrten durch den instand gesetzten Tunnel können nun ICE und andere Züge die Strecke wieder regulär befahren.

Die Bauarbeiten im Rauhebergtunnel, die im Dezember begonnen haben und aufgrund von eindringendem Wasser notwendig wurden, führten zur Instandsetzung von rund 300 Metern Gleisen und der Erneuerung von Schotter auf einer Strecke von mehr als fünf Kilometern. Aufgrund des überdurchschnittlichen Regens und des gestiegenen Grundwasserspiegels wurden die Arbeiten um drei Monate verlängert. Dies hatte Auswirkungen auf zahlreiche ICE-Verbindungen, darunter nach Hamburg, Berlin, Frankfurt und München.

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Obwohl die Strecke zwischen Kassel und Göttingen wieder frei ist, werden Reisende in Richtung Süden noch etwas länger Geduld haben müssen. Vom 7. Juni bleibt die Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Kassel und Fulda gesperrt aufgrund anstehender Bauarbeiten. Während dieser Zeit werden die Züge umgeleitet und benötigen etwa 30 Minuten länger als üblich, wie die Bahn mitteilte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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