In Kassel schlägt ein erschreckender Fall hohe Wellen! Ein 17-jähriger Autist, der sich durch eine schockierende Hetzkampagne in den sozialen Medien als Pädophiler wiederfand, hat erst kürzlich eine beispiellose Wende erlebt. 🚨
Anfang Juli begann die Drama: Ein empörender Post durchbrach die Stille und warnte vor einem angeblichen Exhibitionisten in der Goetheanlage. Der Aufschrei war groß, als ein Bild des Jugendlichen im Internet gelöscht wurde. Unbekannte Nutzer verbreiteten das Bild und schrieben schaurige Botschaften wie „Achtung, Pädo in Kassel“! Diese falschen Anschuldigungen führten in der Folge zu einer massiven Hetzjagd auf den armen Jungen.
Vorwürfe und die grausame Realität
Eine Zeugin, die den Vorfall beobachtet haben wollte, berichtete zunächst von schockierenden Szenen – ein Junge, der sich nahe einem Spielplatz entblößt hätte. Doch die Meinung der Staatsanwaltschaft ist nun eindeutig: keiner der erhobenen Vorwürfe kann als wahr erachtet werden! 👮♂️
Nach gründlichen Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Zeugin lediglich einen Jugendlichen sah, der hinter einem Gebüsch urinierte. Die große Aufregung war vollkommen unbegründet und der 17-Jährige wurde zum Opfer einer verantwortungslosen Verdächtigung!
Die Eltern des Jugendlichen waren fassungslos und erklärten, dass ihr Sohn nicht nur schikaniert, sondern auch brutal zusammengeschlagen wurde, als er von einem Passanten entdeckt wurde. Ein 42-Jähriger zog ihn aus dem Gebüsch und hielt ihn am Boden fest, während zwei andere Täter offenbar halfen. Dieser grausame Übergriff hinterließ beim Jungen körperliche und seelische Verletzungen, die einen Krankenhausaufenthalt notwendig machten. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen den Verdächtigen der Körperverletzung jedoch noch nicht abgeschlossen.
Unterstützung und rechtliche Schritte
Die Familie ist entschlossen, die Verbreitung der Bilder und damit die Verletzung der Persönlichkeitsrechte ihres Sohnes rechtlich zu verfolgen. 🔍 Der Vater meldete: „Unser Sohn hat mit schrecklichen Folgen zu kämpfen, er wird nun in der Öffentlichkeit erkannt, sogar in Restaurants, wo er beschattet und blöd angeschaut wird!“
Die Sorgen um den 17-Jährigen sind groß! Die Folgen dieser Hetzjagd haben beinahe seine gesamten Freiheiten genommen. Die Familie hat die Unterstützung der Gemeinschaft in dieser schweren Zeit mehr als einmal gelobt und dankt den Menschen, die Mut zeigten und sich gegen die anstößige Verbreitung der Bilder zur Wehr setzten. 💪
Mit den Ermittlungen, die teilweise immer noch andauern, bleibt die Frage offen: Wer war für die ursprüngliche Verbreitung der belastenden Fotos verantwortlich? Sowohl die Polizei als auch die Staatsanwaltschaft konnten die Übeltäter nicht ausfindig machen. Die Suche nach Antworten geht weiter!