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Gefahr für Allergiker: Rückruf von getrockneten Aprikosen wegen nicht gekennzeichnetem Stoff

Ein aktueller Rückruf von Obst, insbesondere getrockneten Aprikosen, wurde aufgrund eines nicht gekennzeichneten Stoffes eingeleitet, der gefährliche gesundheitliche Reaktionen hervorrufen kann. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) warnt vor dem Verzehr von getrockneten Aprikosen „Apricot leaf“ in der 250-Gramm-Packung des Herstellers Mahyar Import & Export Arash moazami. Der Rückruf wurde am 9. Mai vom Hersteller initiiert, und das BVL veröffentlichte die Warnung eine Woche später am 16. Mai.

Das Allergen Sulfit, ein nicht gekennzeichneter Stoff in den Aprikosen, ist der Auslöser des Rückrufs. Sulfit wird als Konservierungsstoff in verschiedenen Lebensmitteln, einschließlich Trockenobst, verwendet und kann bei einigen Menschen allergische Reaktionen hervorrufen. Personen mit einer Sulfitunverträglichkeit könnten nach dem Verzehr der betroffenen Aprikosen Symptome wie Atemnot, Hustenanfälle und Hautausschlag erleiden. Das BVL betont daher, dass Allergiker diese Aprikosen keinesfalls konsumieren sollten.

Kunden, die die betroffenen Aprikosen gekauft haben, haben die Möglichkeit, das Produkt am Verkaufsort zurückzugeben und erhalten eine Rückerstattung des Kaufpreises, selbst ohne Vorlage des Kassenzettels. Die Aprikosen wurden hauptsächlich in Nordrhein-Westfalen bei verschiedenen Einzelhändlern vertrieben. Die zuständigen Kreisordnungsbehörden werden gebeten, die ordnungsgemäße Durchführung des Rückrufs zu überprüfen. Neben diesem Obst-Rückruf besteht derzeit auch eine Gesundheitsgefahr beim Verzehr von Olivenöl in drei Chargen einer bestimmten Marke, die ein in der EU verbotenes Pestizid enthalten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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