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Gefährlicher Rückruf: Allergen in getrockneten Aprikosen entdeckt

Aktuell läuft ein Rückruf für Obst aufgrund eines nicht gekennzeichneten Stoffs, der gefährliche körperliche Reaktionen hervorrufen kann. Insbesondere getrocknete Aprikosen sind betroffen, eine beliebte Variante des Obstes, die oft als Snack oder Dessert verzehrt wird. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hat eine Warnung veröffentlicht, in der die getrockneten Aprikosen „Apricot leaf“ in der 250 Gramm Packung des Herstellers Mahyar Import&Export Arash moazami genannt werden. Ebenso ist ein Rückruf von Trauben bei Rewe im Gange.

Der Hersteller hat den Rückruf bereits am 9. Mai eingeleitet, da in den Aprikosen ein nicht gekennzeichneter Stoff enthalten ist – das Allergen Sulfit. Sulfit ist ein Stoff, der natürlicherweise im menschlichen Körper und vielen Lebensmitteln vorkommt, aber auch als Konservierungsstoff in verschiedenen Produkten, einschließlich Trockenobst, verwendet wird. Einige Menschen können allergisch auf Sulfit reagieren, was zu gefährlichen gesundheitlichen Problemen führen kann wie Atemnot, Hustenanfällen und Ausschlag.

Es wird dringend empfohlen, dass Allergiker die betroffenen getrockneten Aprikosen nicht konsumieren und das Produkt beim Verkaufsort zurückgeben. Dort wird der Kaufpreis auch ohne Vorlage des Kassenzettels erstattet. Die betroffenen Aprikosen wurden hauptsächlich in Nordrhein-Westfalen bei verschiedenen Einzelhändlern verkauft. Die zuständigen Kreisordnungsbehörden sind bereits aufgefordert worden, die ordnungsgemäße Durchführung des Rückrufs zu überprüfen. Darüber hinaus wurde kürzlich auch in Olivenöl eine Gesundheitsgefahr festgestellt, da in drei Chargen einer bestimmten Marke ein in der EU verbotenes Pestizid nachgewiesen wurde.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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