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Flensburg darf nicht aufgeben: Blick auf das nächste Duell in Hamburg!

VorfallSonstiges
Uhrzeit17:23
OrtKassel

In einem packenden Viertelfinale des DHB-Pokals hat die MT Melsungen die SG Flensburg-Handewitt mit 30:28 besiegt und damit die Norddeutschen aus dem Wettbewerb geworfen. Die Enttäuschung war bei den Flensburgern, besonders bei Simon Pytlick, deutlich spürbar, der nach dem Spiel mit gesenktem Kopf und frustrierten Gesten in der Umkleidekabine saß. „Das ist bitter. Wir sind eine Mannschaft, die zusammengesetzt ist, um Titel zu gewinnen,“ äußerte der Rückraumspieler, der in diesem entscheidenden Match acht Tore erzielte.

Ein spannendes Duell

Die Begegnung war durch ständige Führungswechsel geprägt. Melsungen, angeführt von Timo Kastening, der mit sechs Treffern glänzte, startete stark, doch die Flensburger hielten mit nennenswerter Leistung dagegen. Zunächst lagen die Gastgeber bei 6:4 in Führung, doch Pytlick stellte kurz darauf mit einem Tor auf 10:9 für Flensburg. Die Partie blieb bis zur Schlussphase spannend, doch letztlich konnten die Melsungen mit einem Siebenmetertor von Ian Barrufet die entscheidenden Punkte sichern. „Es sind die Kleinigkeiten, die am Ende entscheiden,“ bedauerte Flensburgs Lasse Møller nach der Niederlage. „Das tut einfach unfassbar weh.“

Die Niederlage ist nicht nur schmerzhaft für die Mannschaft, sondern stellt auch eine bedeutende Herausforderung dar, da sie nun den Fokus auf ihr bevorstehendes Bundesliga-Spiel gegen den HSV Hamburg legen müssen, das am Sonntag ansteht. Interimstrainer Anders Eggert und Torwart Kevin Møller wissen um die Wichtigkeit dieser Partien, besonders nach dem Verlust einer Titelchance im Pokal. „Wir dürfen uns heute ärgern, aber Sonntag haben wir ein unglaublich wichtiges Spiel in der Liga,“ betonte Møller.

Während die Flensburger mit dem bittern Nachgeschmack der Niederlage zu kämpfen haben, durfte die MT Melsungen jubeln und trifft im Halbfinale auf den Zweitligisten HBW-Balingen-Weilstetten. Für die Melsunger gab es zusätzlich gute Nachrichten: Torhüter Nebojsa Simic verlängerte seinen Vertrag vorzeitig bis zum 30. Juni 2029. Dies könnte einen positiven Einfluss auf die Gesamtstimmung im Team haben, da sich nun ein klarer Blick auf die kommenden Herausforderungen bietet, wie stern.de berichtete.

Der Verlust des Pokals ist schmerzhaft, aber sowohl die Motivation als auch die Teamdynamik bleiben im Vordergrund, während die Flensburger sich auf die nächste Herausforderung in der Liga konzentrieren müssen, wie fla.de berichtete.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 14
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 66
Analysierte Forenbeiträge: 61

Referenz
www.fla.de
Weitere Infos
www.stern.de
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