Ein Mann aus Kassel steht unter Schock, nachdem er über einen Messenger-Dienst eine bedrohliche Nachricht aus der Dominikanischen Republik erhielt. Der Absender, der sich als Verantwortlicher eines deutschen Online-Erotikportals ausgibt, droht ihm mit Auftragsmördern und fordert die exorbitante Summe von 1.800 Euro, um mögliche Probleme zu vermeiden. Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art in Nordhessen – die Kasseler Kriminalpolizei hat bereits mehrere ähnliche Fälle von Erpressung, bekannt als „Sextortion“, registriert.

Die Polizei rät dringend dazu, kein Geld zu überweisen, da die Drohungen oft nach einer Zahlung nicht abreißen. Kontakt mit den anonymen Tätern sollte sofort abgebrochen werden, und Betroffene sind aufgefordert, Anzeigen bei der Polizei zu erstatten. Zudem empfiehlt die Polizei, Chats zu speichern und Screenshots anzufertigen, um gegebenenfalls Beweise zu sichern. Sicherheit und schnelles Handeln sind in solchen Fällen unerlässlich.