Vorfall | Verkehrsunfall |
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Uhrzeit | 07:37 |
Ort | A44 Kassel |
Verletzte | 15 |
Sachschaden in € | 250000 |
Ein schwerer Verkehrsunfall auf der A44 in Kassel hat am Dienstagabend, dem 17. Dezember, für Aufregung gesorgt. Um circa 18 Uhr stießen ein Auto und ein Kleintransporter zwischen der Anschlussstelle Kassel-Bad Wilhelmshöhe und dem Kreuz Kassel-West zusammen. Der Aufprall war so heftig, dass sich das Auto überschlug und auf dem Dach landete. Trotz der dramatischen Situation verletzten sich glücklicherweise nur drei Personen leicht, wie HNA berichtete. Zwei Verletzte mussten ins Krankenhaus gebracht werden, während die Feuerwehr die auslaufenden Betriebsstoffe sicherte und Trümmerteile beseitigte.
Der Verkehr auf der A44 wurde für etwa eine halbe Stunde in Richtung Hannover/Frankfurt voll gesperrt, was zu erheblichen Störungen führte. Die Ursachen des Unfalls sind derzeit noch unklar und werden von den Ermittlungsbehörden untersucht. Bereits ein paar Monate zuvor, am 20. September, ereignete sich ein weiterer folgenschwerer Vorfall auf der A44, bei dem ein Lkw-Fahrer mit 51 Jahren das Stauende vor einer Baustelle übersah und mehrere stehende Fahrzeuge rammte. Insgesamt wurden in diesem Vorfall zehn Fahrzeuge beschädigt und zwölf Personen verletzt, von denen zwei schwer verletzt ins Krankenhaus mussten, berichtete Hessenschau.
Die Schadenhöhe nach diesem Unfall wurde auf etwa 250.000 Euro geschätzt. Aufgrund umfangreicher Bergungsarbeiten musste die Autobahn in beiden Richtungen bis spät in den Abend gesperrt werden, wodurch sich der Verkehr stark staute, teilweise auf bis zu zehn Kilometer Länge. Die genauen Umstände beider Unfälle bleiben weiterhin ein Thema für die Polizei, die die Ursachen eingehend untersucht.
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