Mit dem Jahreswechsel stehen in vielen Städten die traditionellen Silvesterfeiern bevor. In Kassel bietet sich ein besonderes Augenmerk auf die besten Plätze, um das Feuerwerk zu bestaunen. Laut einem Artikel von HNA wurden fünf empfehlenswerte Aussichtspunkte für die Beobachtung des Feuerwerks genannt.

Die besten Orte in Kassel sind:

  • Schloss und Herkules: Ein beliebter Aussichtspunkt im Bergpark, allerdings ist das Zünden von Feuerwerk hier nicht erlaubt.
  • Weinberg: Bietet einen schönen Blick auf die Südstadt und Waldau, jedoch mit begrenzten Parkmöglichkeiten.
  • Jungfernkopf / Hasenhecke: Beliebte Treffpunkte mit guter Sicht auf das Feuerwerk.
  • Sandershausen: Ein Aussichtspunkt oberhalb von Sandershausen mit Blickrichtung auf den Herkules.
  • Hotel an der Stadthalle: Von den Hotelzimmern aus kann das Feuerwerk gesehen werden, und der Wellnessbereich steht ebenfalls zur Verfügung.

Ein besonderer Bonus findet sich in einer Licht- und Lasershow, die vor dem Rathaus veranstaltet wird, organisiert von Kassel Marketing. Der Eintritt ist frei, die Tickets sind jedoch bereits vergriffen.

Feuerwerksregelungen und Verbote in Deutschland

In Deutschland gibt es zahlreiche Regelungen und Verbote rund um das Thema Feuerwerk. Wie Tagesschau berichtet, ist privates Feuerwerk in bestimmten Städten untersagt und es gelten bundesweit festgelegte Verbotszonen. Das Böllern ist ausschließlich am 31. Dezember und 1. Januar erlaubt, an anderen Tagen nur mit Sondergenehmigung. Verstoße gegen das Böllerverbot können Geldbußen bis zu 10.000 Euro zur Folge haben.

Beim Kauf von Feuerwerk sollte auf die geprüfte Qualität geachtet werden, die durch eine Registriernummer erkennbar ist. Das Sprengstoffgesetz erlaubt nur Feuerwerk der Kategorien F1 (Tischfeuerwerk, Knallfrösche, Wunderkerzen) und F2 (kleinere Raketen, Batteriefeuerwerk). Bestimmte F2-Feuerwerkskörper dürfen zudem nur von qualifizierten Personen gezündet werden.

Zusätzlich gelten in der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie bei größeren Menschenansammlungen strenge Böllerverbote. In größeren Städten wie Köln, Frankfurt, Hamburg, Stuttgart und München gibt es spezielle Verbotszonen, die auch stets beachtet werden müssen.

Die Deutsche Umwelthilfe und der Deutsche Tierschutzbund äußern sich ebenfalls kritisch zu privatem Silvesterfeuerwerk. Sie warnen vor den Risiken von Verletzungen, Umweltbelastungen und dem Stress, den Feuerwerk für Haustiere verursacht.