Ab 2025 kommt ein strenges Verbot für Produkte, die Bisphenol A (BPA) enthalten, in der EU. Dieses Gesetz betrifft insbesondere Plastikflaschen, Konservendosen und andere Verpackungen, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen. BPA wird als gefährlicher Weichmacher eingestuft, der sich leicht aus den Materialien lösen und in Lebensmittel übergehen kann. Aufgrund seiner hormonähnlichen Struktur wird er mit ernsthaften Gesundheitsrisiken, wie Krebs und Unfruchtbarkeit, in Verbindung gebracht. Die EU-Kommission hat beschlossen, dass alle Verpackungen BPA-frei sein müssen, um das Risiko für Verbraucher, besonders für schwangere Frauen und Kinder, zu verringern.
Bereits Ende 2024 tritt ein Verbot für BPA in Lebensmittelkontaktprodukten in Kraft. Betroffen sind unter anderem Trinkflaschen, Tetrapaks und Mikrowellenbesteck. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und andere Organisationen haben die Bedeutung dieser Maßnahmen hervorgehoben, da sie dazu beitragen können, langfristige Gesundheitsschäden zu verhindern. Alle Hersteller müssen daher auf BPA-freie Alternativen umsteigen, was das Angebot in Supermärkten erheblich verändern wird. Für weitere Informationen hierzu, siehe www.tz.de.