Am Dienstag, 21. Mai, startet Hessen Mobil mit der Sanierung von acht Kilometern der Bundesstraße B7 bei Kaufungen und Helsa im Kreis Kassel. Die Arbeiten umfassen das Abfräsen des Asphalts und das Aufbringen von bis zu drei Schichten frischem Asphalt. Diese umfangreiche Straßensanierung wird mit etwa 9,2 Millionen Euro vom Bund finanziert. Marco Lingemann von Hessen Mobil betont, dass auf der stark frequentierten B7 bei Kaufungen täglich über 17.000 Fahrzeuge unterwegs sind, was die Bauarbeiten zu einer großen Herausforderung macht.
Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis Ende 2025 Verkehrseinschränkungen für Autofahrer mit sich bringen. Durch die Lage der Höhen des Kaufunger Waldes rechts und links der Bundesstraße gibt es nur begrenzte Möglichkeiten für Umleitungsstrecken. Trotzdem wird keine Vollsperrung auf der B7 erforderlich sein, da die Fahrbahn durchgehend breit genug ist. Dies bedeutet jedoch, dass die Sanierung aufwendiger wird und länger dauern wird als bei einer vollständigen Sperrung.
Hessen Mobil plant die Sanierung der B7 in vier Bauabschnitten. Der erste Abschnitt zwischen Niederkaufungen und Oberkaufungen hat bereits begonnen. Während der Bauzeit steht in beide Fahrtrichtungen jeweils eine Fahrspur zur Verfügung. Tempolimits werden auf 30 km/h reduziert, um die Sicherheit der Arbeiter zu gewährleisten. Mit dem zweiten Bauabschnitt zwischen Helsa und Helsa Ost werden vor allem Berufspendler vor größere Herausforderungen gestellt. Die Arbeiten sollen voraussichtlich im Sommer abgeschlossen sein.
Weitere Abschnitte der B7 zwischen dem Abzweig zur B451 bei Helsa und dem Abzweig der B451 nach Helsa werden auch in Angriff genommen. Diese Bauabschnitte sollen möglichst noch in diesem Sommer beginnen. Die Maßnahmen sollen den Zustand der Straße verbessern und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer gewährleisten.