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21-Jähriger gesteht: Freundin erwürgt für sexuelle Befriedigung

Ein 21-Jähriger steht in Kassel vor Gericht, weil er zugegeben hat, eine 14-jährige Freundin getötet zu haben. Der Angeklagte gab zu, das Mädchen gewürgt zu haben, bestritt jedoch, sie töten zu wollen. Die Staatsanwaltschaft beschuldigt ihn, die Schülerin getötet zu haben, um sexuelle Befriedigung zu erlangen. Zudem wird ihm vorgeworfen, nach der Tat die Leiche sexuell missbraucht und Fotografien gemacht zu haben.

Die 14-jährige Jugendliche aus Bad Emstal wurde im vergangenen Jahr tot aufgefunden, nachdem sie vermisst gemeldet worden war. Der Angeklagte, der angab arbeitslos zu sein und mit dem Handel von illegalen Gütern Geld verdient zu haben, wurde kurz nach dem Fund des Mädchens festgenommen und sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Aufgrund seines Alters zur Tatzeit liegt die Zuständigkeit für den Fall bei einer Jugendkammer des Landgerichts Kassel.

Der Angeklagte berichtete vor Gericht von einer langjährigen Freundschaft mit dem Opfer, die von unerwiderten Liebesgefühlen der Jugendlichen und späteren romantischen Annäherungen geprägt war. Er schilderte den Tatabend als Eskalation eines Streits, bei dem er die Kontrolle verloren habe und das Mädchen gewürgt habe, bis sie bewusstlos wurde. Die Polizei berichtete von auffälligen Google-Suchanfragen des Angeklagten kurz vor der Tat, die darauf hindeuten, dass er sich intensiv mit dem Thema des Tötens beschäftigt hatte.

Die Beweislage gegen den Angeklagten scheint belastend, da neben seinen eigenen Aussagen auch digitale Spuren und Zeugenaussagen Hinweise auf seine Schuld liefern. Der Prozess um die getötete 14-Jährige aus Bad Emstal wird weiterhin fortgesetzt, um die genauen Umstände hinter dem gewaltsamen Tod des Mädchens aufzuklären.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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