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Kampf gegen Sexismus: Aktivistinnen malen Catcalling in hessische Städte

Aktivistinnen in verschiedenen Städten in Hessen haben kürzlich einen Aktionstag gegen „Catcalling“ organisiert, um auf sexuelle Belästigung im öffentlichen Raum aufmerksam zu machen. In Offenbach malten Teilnehmer der Gruppe „catcallsofoffenbach“ mit Kreide sexistische Sprüche und übergriffige Situationen, die zuvor anonym gemeldet wurden, auf den Boden. Ähnliche Aktionen fanden auch in anderen hessischen Städten wie Frankfurt und Wiesbaden statt, wo Opfer auf Instagram ihre Erfahrungen mit „Catcalling“ teilen.

Die Gruppen, wie „catcallsofoffenbach“ und „Cat Calls of Wiesbaden“, setzen sich aktiv gegen Sexismus im öffentlichen Raum ein und hoffen, durch ihre Aktionen Bewusstsein für das Thema zu schaffen. Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass „Catcalling“ hauptsächlich Frauen betrifft und in einigen Fällen auch durch rassistische Motive verstärkt werden kann.

Die Mitglieder der Gruppen betonen, dass es wichtig ist, sich gegen sexuelle Belästigung zu engagieren und Betroffenen Unterstützung und Hilfe anzubieten. Durch das Malen von Kreideschriften und die Verbreitung von Fotos auf sozialen Medien möchten die Aktivistinnen die Öffentlichkeit sensibilisieren und dazu ermutigen, gegen „Catcalling“ vorzugehen.

Die Aktionen gingen jedoch über das Malen von Kreide hinaus, da einige Frauen berichten, dass sie nicht nur verbal, sondern auch körperlich belästigt wurden. Deshalb fordern die Gruppen nicht nur ein Ende von „Catcalling“, sondern auch eine stärkere Bekämpfung von sexueller Gewalt im öffentlichen Raum insgesamt. „Stopp Belästigung“ ist dabei ein wiederkehrender Hashtag, der die Botschaft der Aktivistinnen unterstützt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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