Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Wiesbaden, Frankfurt, Fulda, Schlüchtern-Hohenzell, Seeheim-Jugenheim, Mühltal, Kassel, Kelkheim, Marburg, Vellmar, Oberursel, Taunusstein-Bleidenstadt, Eltville, Darmstadt |
Wiesbaden – Ein kreatives Feuerwerk der Jugendliteratur hat die Bühne betreten! Bei der diesjährigen Preisverleihung des Schreibwettbewerbs „Ohne Punkt und Komma“ wurden die besten Talente aus Hessen geehrt. Unter den strahlenden Gewinnerinnen sind auch zwei bemerkenswerte Osthessinnen: Lara Hey aus Fulda und Theresa Wieland aus Schlüchtern-Hohenzell. Diese beiden jungen Schriftstellerinnen haben mit ihren einzigartigen Texten die Jury begeistert und sich gegen 379 Mitbewerber durchgesetzt. Wie die Osthessen-Zeitung berichtete, fand die feierliche Zeremonie im Künstlerhaus Mousonturm in Frankfurt statt, wo Staatssekretär Christoph Degen die Preise überreichte.
Der Wettbewerb, der sich an Zwölf- bis 15-Jährige richtet, bietet jungen Talenten eine Plattform, um ihre kreativen Ideen zu präsentieren. Die Texte reichen von Gedichten über Horrorfiktionen bis hin zu interaktiven Geschichten, in denen die Leser selbst entscheiden, wie es weitergeht. Degen lobte die Vielfalt der eingereichten Werke und betonte, wie wichtig es ist, die literarischen Fähigkeiten der Jugend zu fördern. „Die Autorinnen und Autoren setzen sich in ihren Texten mit ihrem Umfeld auseinander und versuchen, andere Perspektiven zu verstehen“, erklärte er.
Die strahlenden Sieger
Insgesamt wurden 20 Preisträgerinnen und Preisträger in zwei Altersgruppen ausgezeichnet. Die Erstplatzierten dürfen sich über ein Preisgeld von 350 Euro freuen, während die Zweitplatzierten 250 Euro erhalten. Die Siegertexte werden zudem in einer Preisträgeranthologie veröffentlicht. Besonders hervorzuheben ist der Klassenpreis, der an die Klasse G8a der Gutenbergschule Darmstadt ging, die mit einer Vielzahl preiswürdiger Texte glänzte und einen Schreibworkshop gewinnen konnte.
Die Gewinnerinnen in der Kategorie 12- und 13-Jährige sind:
- Lilith Guarino aus Büdingen
- Lea Klingehöfer aus Frankfurt
- Emela Nukic aus Frankfurt
- Sophia Quehl aus Neukirchen
- Nina Skulesch aus Taunusstein
In der Kategorie 14- und 15-Jährige wurden folgende Talente ausgezeichnet:
- Mara Emilia Dumitru aus Marburg
- Lara Hey aus Fulda
- Lynn Himmelmann aus Kassel
- Nell Kollmeyer Coelho aus Frankfurt
- Charlotte Krug aus Vellmar
- Theresa Wieland aus Schlüchtern-Hohenzell
Ein Blick in die Zukunft
Der Wettbewerb „Ohne Punkt und Komma“ ist nicht nur eine Möglichkeit für junge Menschen, ihre Schreibfähigkeiten zu zeigen, sondern auch eine wertvolle Erfahrung, die sie in ihrer kreativen Entwicklung unterstützt. „Wer schreibt, wächst über sich selbst hinaus – und das ist immer ein Gewinn“, ermutigte Degen die Teilnehmer, auch in Zukunft ihre Stimmen zu erheben und ihre Geschichten zu erzählen. Diese Initiative zeigt, wie wichtig es ist, die kulturelle Bildung zu fördern und den literarischen Nachwuchs zu unterstützen, um eine lebendige und vielfältige Literaturszene in Hessen zu erhalten.
Die Resonanz auf den Wettbewerb ist überwältigend, und es bleibt abzuwarten, welche neuen Talente in den kommenden Jahren hervortreten werden. Die Leidenschaft und Kreativität der Jugendlichen sind ein Zeichen dafür, dass die Zukunft der Literatur in guten Händen ist. Wie die Osthessen-Zeitung feststellte, ist dieser Wettbewerb ein wichtiger Schritt, um die Stimmen der nächsten Generation zu hören und zu feiern.