Vor dem Hessischen Sozialministerium wurde die Regenbogenfahne gehisst, um ein starkes Zeichen für Vielfalt, Akzeptanz und gegen Diskriminierung zu setzen. Staatssekretärin Strube betonte die Bedeutung des CSD und der Regenbogenflagge für eine offene Gesellschaft und lobte das Engagement der queer Community. Als Teil des Hauses, das den Hessischen Aktionsplan für Akzeptanz und Vielfalt federführend umsetzt, sicherte sie Unterstützung für die ambitionierten Ziele des Plans zu.
Auch Wirtschaftsminister Mansoori unterstrich das Bekenntnis der Landesregierung zur Vielfalt und Offenheit. Die Regenbogenflagge stehe symbolisch gegen Hass und Ablehnung und für ein gemeinschaftliches Zusammenleben in Hessen. Die Flaggen vor dem Ministerium, darunter auch die Inter* Inclusive Pride Flag, verdeutlichen das klare Engagement gegen Diskriminierung und für Solidarität.
Staatssekretär Degen, Mitglied der queeren Community, betonte die Bedeutung eines starken Signals der Anerkennung und Wertschätzung der verschiedenen Geschlechter und sexuellen Orientierungen. Wenige Tage nach dem Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie zeigten die Flaggen vor dem Ministerium die Unterstützung für Vielfalt und den Kampf gegen Diskriminierung.
Die Veranstaltungen wie der CSD erinnern an die Stonewall Riots von 1969 und stehen für den Einsatz von LGBTQ+ Personen für ihre Rechte und Würde. Hessen feiert jedes Jahr den Christopher Street Day, um für gesellschaftliche Anerkennung und gleiche Rechte für LSBTIQ zu demonstrieren. Der Hessische Aktionsplan für Akzeptanz und Vielfalt (APAV 2.0) wird durch verschiedene Maßnahmen der Landesregierung, einschließlich Förderungen von LSBTIQ-Netzwerken und Fachstellen, umgesetzt, wobei der ländliche Raum besondere Berücksichtigung findet.
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