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Hessen: Kultusminister und Ärztekammer starten Präventionsprojekt gegen Cannabis-Konsum bei Schülern

Das Kultusministerium und die Landesärztekammer in Hessen setzen sich mit dem Thema Cannabisprävention bei Schülern auseinander. In einem gemeinsamen Projekt mit dem Titel „Kiffen bis der Arzt kommt?“ soll über die Risiken und Folgen des Cannabiskonsums aufgeklärt werden. Diese Initiative erfolgt vor dem Hintergrund der Teillegalisierung von Cannabis in Deutschland, die es Volljährigen erlaubt, bis zu 25 Gramm Cannabis mit sich zu führen, auch wenn sie noch Schüler sind.

Minister Armin Schwarz und Ärztekammerpräsident Edgar Pinkowski besuchten die Wöhlerschule in Frankfurt, um mit den Schülern über das Thema zu sprechen. Ebenfalls anwesend waren eine Psychiaterin und ein Vertreter des Schulamts, um das Präventionsprojekt vorzustellen. Obwohl die Teillegalisierung den Besitz von Cannabis für Volljährige erlaubt, bleibt der Konsum in Schulen und innerhalb eines 100-Meter-Radius verboten. Sowohl der Minister als auch der Ärztepräsident äußerten Bedenken über die Auswirkungen der Teillegalisierung, insbesondere im Hinblick auf Heranwachsende.

Die Diskussion um den Cannabiskonsum bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist ein wichtiger Schwerpunkt für Präventionsmaßnahmen in Hessen. Durch gezielte Aufklärung und Sensibilisierung sollen die Schülerinnen und Schüler über die Risiken informiert werden, um möglichen negativen Auswirkungen entgegenzuwirken. Das Projekt „Kiffen bis der Arzt kommt?“ unterstreicht die Notwendigkeit, frühzeitig über Suchtprävention und Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit Drogenkonsum aufzuklären, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Jugendlichen zu schützen.

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