Der Heimatverein Landeck organisierte erfolgreich die Pflanzentauschbörse in Schenklengsfeld, die auf reges Interesse stieß. Am Sonntag trafen sich zahlreiche Hobbygärtner rund um den Landecker, um Pflanzen untereinander zu tauschen und zu handeln. Diese „Blühbörse“ wird seit 2019 vom Heimatverein Landeck veranstaltet und erfreut sich stetig wachsender Beliebtheit.
Die Veranstaltung fand unter dem schattigen Blätterdach der altehrwürdigen und bekannten Dorflinde in Schenklengsfeld statt. Die Initiatorin Gabriele Appelshäuser-Wenke mobilisierte vorab eine Gruppe von Helfern, ohne die die Pflanzenbörse nicht hätte realisiert werden können. Die Idee der Veranstaltung ist einfach und nachhaltig: überschüssiges Pflanzenmaterial soll vor der Biotonne gerettet und weitergegeben werden. Es besteht auch die Möglichkeit, pflanzliche Gegenstände zu erwerben.
Gemüsepflanzen, Obstsorten, Kräuter, blühende Pflanzen, Kakteen und Stauden waren nur einige der gehandelten Artikel. Gabriele Appelshäuser-Wenke freute sich über den anhaltenden Zuspruch und betonte, dass die Veranstaltung jedes Jahr beliebter werde. Die Pflanzentauschbörse fördert die Vernetzung von Gartenliebhabern und den Austausch wertvoller Gartentipps.
Für die Verpflegung war mit einem besonderen Büffet gesorgt, das unter anderem selbstgemachten Kräuterquark, Folienkartoffeln, grüne Soße und Fleischkäsebrötchen bot. Selbst gemachter Kaffee und Kuchen rundeten das kulinarische Angebot ab. Für die jungen Besucher gab es zudem eine kreative Aktivität, bei der Samenkugeln aus Lehm gebastelt wurden, um neues Pflanzenwachstum zu fördern und Bienen sowie Hummeln zu unterstützen.