11.09.2024 / NENTERSHAUSEN – Das political drama in Nentershausen nimmt Fahrt auf! Bei den letzten Kommunalwahlen am 1. September zog sich die erste Runde zu einem spannenden Rennen. Keiner der fünf Bewerber konnte die magischen 50 Prozent der Stimmen erreichen! Das Ergebnis? Michael Weinert, der unabhängige Kandidat, belegte den Spitzenplatz mit 49,28 Prozent, während Anna-Lena Noll von der SPD auf respektable 43,86 Prozent kam. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen in einer kleinen Gemeinde mit gerade mal 2.500 Seelen – hier entscheidet jede Stimme!
Nun stehen die spannenden letzten Tage vor der Stichwahl am Sonntag an, und wir haben die Protagonisten des Geschehens, Weinert und Noll, vor die Kamera geholt! Wie bereiten sich die beiden auf den entscheidenden Wahlgang vor?
Der Wahlkampf geht in die heiße Phase
Wir haben Michael Weinert, den charismatischen Außenseiter mit einem unerschütterlichen Plan, gefragt, ob er noch einen Zahn zulegen wird: „Mein Wahlkampf war von Beginn an bis zum 15. September angelegt! Bei sechs Kandidaten war eine Stichwahl absehbar! Ich gehe diese zwei Wochen ganz entspannt, aber auch mit vollem Einsatz an. Keine Panik, aber auch keine Ruhepause – da wird die Intensität hochgefahren!“
Wie fühlt sich Weinert nach dem ersten Wahlergebnis? „Ich bin überaus erfreut über mein starkes Ergebnis und das Vertrauen, das mir entgegengebracht wurde! Eine Stichwahl ist Teil der demokratischen Kultur und kein Rückschlag, sondern der Ausdruck von harter Arbeit!“
Die visionären Pläne des neuen Herausforderers
Doch was hat Weinert konkret für Nentershausen in petto? „Ich möchte, dass die Bürgerinnen und Bürger sagen: ‚Der Bürgermeister Weinert setzt sich für uns ein!‘ Egal ob ärztliche Versorgung, finanzielle Stabilität oder die Unterstützung von Vereinen – ES wird viel zu tun geben! Kommunikation ist der Schlüssel. Die Devise lautet: Gemeinsam statt einsam!“
Doch die große Herausforderung bleibt die angespannte Finanzlage der Gemeinde. „Bis heute existiert kein Haushalt, was für mich keinen guten Eindruck macht! Offenheit ist gefragt! Als Bürgermeister werde ich alle möglichen Förderungen prüfen und die aktuellen Zahlen auf den Tisch legen – für alle Bürger transparent!“
Weinert betont zudem die Notwendigkeit von Bürgernähe: „Bürgerbeteiligung ist das A und O! Ich will mich mit den Bürgerinnen und Bürgern austauschen und die Anliegen direkt vor Ort angehen – auch in den Ortsteilen!“
Und das Persönliche? „Ich bin ein Familienmensch, der in seiner Freizeit gerne mit seiner Frau, seinen Kindern und Hund Benji unterwegs ist! Das größte Hobby ist aber die Kommunalpolitik. Ich brenne dafür, Lösungen zu finden!“
Am Sonntag wird sich zeigen, ob Michael Weinert die Wähler überzeugen kann und die Gemeinde in eine neue Ära führen wird. Die Zuschauer sitzen auf der heißen Sitzbank des Nentershäuser Rathauses, während die Zeit bis zur Bekanntgabe der Entscheidung tickt! Wer wird der nächste Bürgermeister? Wir halten Euch auf dem Laufenden!
Nicht zu vergessen: Bürgermeister Ralf Hilmes (SPD) geht am 31. Dezember in den Ruhestand. Die Nachfolge ist also spannend wie nie!