Hersfeld-Rotenburg

K+S entdeckt riesige Salzvorkommen: Zukunft für 4.500 Jobs gesichert!

Uhrzeit12:30
OrtEiterfeld, Haunetal, Burghaun, Hünfeld, Philippsthal, Heringen, Unterbreizbach, Neuhof

Ein aufregendes Update aus der Welt der Rohstoffe! Der Salz- und Düngemittelhersteller K+S hat in Osthessen gewaltige Salzvorräte entdeckt, die das Unternehmen für mehr als 40 Jahre mit Rohsalz versorgen könnten. Diese Entdeckung ist nicht nur ein Grund zur Freude für die Firma, sondern auch für die 4.500 Beschäftigten in der Region, die durch diese neuen Vorkommen ihre Arbeitsplätze bis über das Jahr 2060 hinaus gesichert sehen.

Die neuen Salzvorkommen wurden durch seismische Messungen im geplanten Abbaugebiet Südwestfeld Hattorf-Wintershall aufgespürt. Technisch ausgerüstete Trucks durchquerten die Region und sendeten Schallwellen bis zu 1.000 Meter tief in den Boden. Die Ergebnisse dieser Messungen zeigen, dass die Salzvorräte reichlich vorhanden sind und das Geschäft von K+S für Jahrzehnte gesichert ist. Das Abbaugebiet wird sich weiter nach Süden in Richtung Fulda ausdehnen, was die Produktionskapazitäten des Unternehmens erheblich steigern könnte.

Technologie und Zukunftsperspektiven

Die Trucks, die für die Messungen eingesetzt wurden, legten insgesamt 155 Kilometer zurück und zeichneten die Reflexionen der Schallwellen mit 15.000 hochsensiblen Geophonen auf. Die Auswertung dieser Daten dauerte mehrere Monate, doch nun ist klar: K+S kann auf eine goldene Zukunft blicken. Allerdings wird es noch einige Jahre dauern, bis tatsächlich mit dem Abbau begonnen werden kann, da weitere Untersuchungen und Genehmigungen erforderlich sind.

Die Umweltschützer vom BUND beobachten die Expansionspläne von K+S genau. Während die Messungen selbst unbedenklich sind, bleibt die Frage der Entsorgung der Abfallprodukte, die etwa 70 Prozent der geförderten Masse ausmachen, ein heißes Thema. Die bekannten Abraumhalden in der Region sorgen für anhaltende Diskussionen. Ob eine neue Schachtanlage für das Abbaugebiet in Eiterfeld-Dittlofrod entstehen wird, bleibt abzuwarten. Eines ist sicher: Die Salzvorräte in Osthessen könnten die Zukunft von K+S entscheidend prägen!

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 12
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 37
Analysierte Forenbeiträge: 69

Quelle/Referenz
hessenschau.de
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