Hersfeld-Rotenburg

Kniese-Hotels übernehmen Catering bei den 73. Bad Hersfelder Festspielen

Die Bad Hersfelder Festspiele stehen vor der Tür, und auch in diesem Jahr wird das beliebte Foyer im Grünen für die Besucher bereitstehen. Hotelier Achim Kniese und sein Team haben die Verantwortung für das Catering während der gesamten Festspielsaison übernommen. Der Vertrag mit der Stadt Bad Hersfeld wurde erfolgreich abgeschlossen. Kniese betont, dass ihr Team vor einer Herausforderung steht, da sie nun die Aufgabe übernehmen, die zuvor von vier Betrieben erledigt wurde. Dennoch sind sie zuversichtlich, dass ihr bewährtes Konzept gut umgesetzt werden kann.

Neben dem Catering vor der Stiftsruine betreibt Kniese Hotels wie das Hotel am Kurpark, das Boarding-House Thermalis und das B&F-Hotel. Die erfahrenen Mitarbeiter aus allen Häusern bilden den Kern des Catering-Teams, während Geschäftsführer Markus Wyrwich die Aufsicht führt. Insgesamt werden etwa 20 bis 25 Personen für das Festspiel-Team benötigt, einschließlich einiger Aushilfen.

Es wird eine vielfältige Speisekarte geben, die auch Angebote für Veganer und Vegetarier umfasst. Neben den traditionellen Getränken wie Wein, Sekt und Bier werden verschiedene Gerichte wie Winzer-Suppe, Rote-Linsen-Bolognese, Paella und Schweinebäckchen angeboten. Eine Neuheit in diesem Jahr ist, dass das Musical ohne Pause aufgeführt wird, was dazu führt, dass das Catering an diesen Abenden vorzeitig schließen könnte.

Das Foyer im Grünen wird ähnlich wie im Vorjahr gestaltet sein, jedoch mit Verbesserungen in der Bestuhlung, Beleuchtung und Dekoration. Kartenzahlung wird auch weiterhin möglich sein. Der Aufbau des Foyers beginnt etwa eine Woche vor der Eröffnung der Festspiele am 21. Juni. Die Stadt wird einen Holzboden für die Terrasse bereitstellen, der auch für zukünftige Veranstaltungen genutzt werden soll.

Bereits im Winter wurden Gespräche geführt, wie das Foyer im Grünen organisiert werden soll. Gegen Ende 2023 und Anfang 2024 wurde klar, dass die Kniese-Betriebe das Catering alleine übernehmen werden. Dies stellt eine Fortsetzung der Tradition dar, die unter Ex-Intendant Dieter Wedel begonnen wurde und durch verschiedene Betreiber Jahre lang weitergeführt wurde.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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