Hersfeld-RotenburgKriminalität und Justiz

Chaotische Party: Polizei muss aggressive Feiernden stoppen

In der Nacht zum Sonntag wurde der Polizei eine Ruhestörung im Bussardweg gemeldet. Als die Beamten am Ort eintrafen, wurden sie von rund fünfzig feiernden Personen beleidigt und bedroht, was zu einem Großeinsatz führte, um die Situation zu beruhigen. Eine Streifenwagenbesatzung war ursprünglich wegen des Lärms zur Feier gerufen worden. Bei ihrem Eintreffen stellten sie fest, dass die Feiernden aggressiv waren und sich weigerten, die Lautstärke zu reduzieren.

Besonders eine Gruppe von rund 15 Männern verhielt sich aggressiv gegenüber den Beamten, bedrohte sie mit Gewalt und beleidigte sie schwer. Um Eskalationen zu vermeiden, zogen sich die Beamten vorerst zurück, um Verstärkung anzufordern. Während die Polizeikräfte zusammengezogen wurden, näherte sich eine Gruppe von etwa zehn jungen Männern den Beamten, beleidigte und bedrohte sie. Einige hoben drohend die Fäuste.

Trotz Aufforderungen zum Stehenbleiben griff einer der Angreifer eine Polizistin an. Der Angriff konnte nur durch den Einsatz von Pfefferspray und Diensthunden abgewehrt werden. Ein Angreifer wurde dabei durch einen Hundebiss verletzt. Weitere Männer versuchten ebenfalls die Beamten anzugreifen, wurden jedoch gestoppt. Schließlich konnten alle Tatverdächtigen vorläufig festgenommen, erkennungsdienstlich behandelt und nach den polizeilichen Maßnahmen wieder freigelassen werden.

Mehrere Personen erwarten nun ein Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Landfriedensbruch sowie Beleidigung und Bedrohung. Die Polizei führt weiterhin umfangreiche Ermittlungen durch, um den Vorfall vollständig aufzuklären.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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