HessenUmweltWetter und Natur

Heftige Regenfälle in Hessen: Feuerwehr im Dauereinsatz

Die starken Regenfälle in Teilen Hessens haben in den vergangenen Tagen zu erheblichen Schäden geführt. Das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) meldete, dass bereits vier Gewässer in Hessen die Meldestufe 1 überschritten haben. Besonders betroffen waren der Norden und Osten des Bundeslandes, wo am Samstagabend Keller überflutet, Straßen überschwemmt und Bäume entwurzelt wurden. Im Schwalm-Eder-Kreis fielen innerhalb einer Stunde knapp 20 Liter Regen pro Quadratmeter.

Auf der A7 zwischen Homberg (Efze) und Bad Hersfeld kam es zu einem Unfall, da die Autobahn durch den Starkregen teilweise überflutet war. Die Feuerwehren waren auch in der Knüllregion im Dauereinsatz, um Keller auszupumpen und Straßen von Schlamm zu befreien. In Wiesbaden wurden umfangreiche Schutzmaßnahmen gegen die steigenden Wasserpegel von Rhein und Main ergriffen. Eine Hochwasser-Schutzwand wurde in Kostheim errichtet, und eine Pumpe wurde in Schierstein installiert, um das Wasser abzuleiten.

Trotz der aktuellen Herausforderungen bietet der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine optimistische Prognose für Hessen. Das Wetter soll zu Beginn der Woche überwiegend heiter und trocken sein. Am Sonntagnachmittag sind noch lokale Gewitter und vereinzelter Starkregen möglich, mit bis zu 20 Litern Regen pro Quadratmeter in kurzer Zeit. Am Montag und Dienstag wird voraussichtlich kein Niederschlag fallen, nur am Dienstagabend könnten im Nordwesten von Hessen ein paar Regentropfen erwartet werden.

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