Am 13. Dezember 2024 entdeckte das Zollfahndungsamt Frankfurt im Kreis Groß-Gerau mehr als eine halbe Tonne illegalen Sprengstoff. Zu dieser Menge gehören 582 Kugel- und Zylinderbomben mit einer explosiven Masse von fast 145 Kilogramm. Ein 36-jähriger Empfänger der Lieferung steht nun im Fokus der Ermittlungen wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz, da ihm die notwendige Genehmigung fehlt.
Die Sicherstellung der gefährlichen Feuerwerkskörper wurde von der Entschärferdienst des Hessischen Landeskriminalamtes durchgeführt. Laut der zuständigen Behörde dürfen Privatpersonen maximal 15 Kilogramm Pyrotechnik ohne Erlaubnis lagern – die sichergestellte Menge überschreitet diesen Wert um ein Vielfaches. Die Ermittlungen gegen den verdächtigen Mann, der im Verdacht steht, illegal mit pyrotechnischen Gegenständen zu handeln, laufen weiter.