![Wildschwein in Mainz-Bingen gefunden: Kampf gegen Afrikanische Schweinepest](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/06/Nachrichten-Aktuell-1-1031.png)
Bürger in Mainz-Bingen zur Zusammenarbeit im Schweinepest-Kampf aufgerufen
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) stellt nach dem Fund eines infizierten Wildschweins im hessischen Landkreis Groß-Gerau eine Bedrohung dar. Um die Ausbreitung der Tierseuche zu verhindern und das Risiko einer weiteren Verbreitung einzudämmen, hat der Landkreis Mainz-Bingen die Bevölkerung zur Mithilfe aufgerufen. Die Wildschweine sollen in ihrer natürlichen Umgebung bleiben und nicht durch Störungen aufgeschreckt werden, um die Verschleppung des ASP-Virus durch flüchtende Tiere zu minimieren.
Um aktiv an der Bekämpfung teilzunehmen, werden Bürger gebeten, Freizeitaktivitäten und Baden am Rhein zwischen Bodenheim und Guntersblum zu meiden und beim Fund von toten Wildtieren das Veterinäramt zu informieren. Die Jäger der Region unterstützen die Maßnahmen, indem sie mit Drohnen und Wärmebildkameras Wildschwein-Rotten aufspüren und dokumentieren.
In einem nächsten Schritt werden Kadaver-Hunde eingesetzt, um nach toten Tieren zu suchen, die dann getestet und entsorgt werden. Die Betriebe mit Hausschweinen im Landkreis wurden bereits überprüft, und es gibt bisher keine Fälle in diesem Bereich. Es wird streng auf die Einhaltung der Hygienevorschriften geachtet, um eine Ausbreitung der Seuche zu verhindern.
Die Schweinepest ist für Menschen nicht ansteckend, stellt aber für Haus- und Wildschweine eine tödliche Erkrankung dar. Die Viruserkrankung kann direkt von Tier zu Tier oder indirekt über kontaminierte Gegenstände übertragen werden. Impfungen sind nicht möglich, was die Bekämpfung erschwert.
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