Groß-Gerau

Unterstützung vor Ort: Neue Selbsthilfegruppen in Groß-Gerau und Mörfelden-Walldorf bieten Austausch und Unterstützung für Betroffene

Zwei neue Selbsthilfegruppen im Kreis Groß-Gerau bieten wichtige Unterstützung

In Groß-Gerau hat sich kürzlich viel in der Selbsthilfelandschaft getan, um Menschen mit spezifischen Bedürfnissen eine Anlaufstelle zu bieten. Zwei neue Selbsthilfegruppen haben im Kreis Groß-Gerau ihre Türen geöffnet, um jungen Erwachsenen mit AD(HS) sowie verlassenen Eltern eine Plattform zum Austausch und zur Unterstützung zu bieten.

Die Gruppe für junge Erwachsene mit AD(HS) fungiert als Ort der Gemeinschaft, in dem Betroffene sich über ihre täglichen Herausforderungen austauschen, Tipps weitergeben und einander unterstützen können. Dieses neu etablierte Selbsthilfeangebot wird in der Anfangsphase vom Selbsthilfebüro Groß-Gerau begleitet, mit dem Ziel, langfristig als eigenständige Gruppe von Betroffenen zu funktionieren.

Die Selbsthilfegruppe für verlassene Eltern in Mörfelden-Walldorf bietet eine ähnliche Unterstützung für Eltern, denen der Kontakt zu ihren erwachsenen Kindern verloren gegangen ist oder schwierig erscheint. In regelmäßigen Treffen haben diese Eltern die Gelegenheit, sich gegenseitig Trost und Unterstützung zu spenden, um mit dieser schwierigen Lebenssituation umzugehen.

Interessierte können sich telefonisch unter 06152/961 6835 oder per E-Mail an selbsthilfe.gross-gerau@paritaet-projekte.org an das Selbsthilfebüro wenden, um weitere Informationen zu den beiden neuen Selbsthilfegruppen zu erhalten und sich für die Treffen anzumelden. Diese finden jeden zweiten und vierten Mittwoch im Monat von 19 bis 21 Uhr in Groß-Gerau sowie zweimal im Monat dienstags um 18 Uhr in Mörfelden-Walldorf statt.

Die Einrichtung dieser Selbsthilfegruppen stellt einen wichtigen Schritt dar, um den Bedürfnissen der lokalen Gemeinschaft gerecht zu werden und Menschen in schwierigen Lebenssituationen eine unterstützende Umgebung zu bieten. Durch den organisierten Austausch und die Solidarität unter Gleichgesinnten können sowohl junge Erwachsene mit AD(HS) als auch verlassene Eltern neue Wege finden, mit ihren Herausforderungen umzugehen und Unterstützung in schwierigen Zeiten zu erfahren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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