Groß-Gerau

Jagd-Lockerungen in Südhessen: Minister sieht Hoffnung für Wildschweine!

In Südhessen wird das Jagdverbot gelockert: Nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest dürfen Jäger wieder in bestimmten Zonen aktiv werden, um das Wildschweineproblem einzudämmen und somit die Ausbreitung der tödlichen Seuche zu verhindern!

Erleichterung für Jäger und Landwirte in Südhessen! Die strengen Jagdrestriktionen, die zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) eingeführt wurden, werden endlich gelockert. Das Hessische Landwirtschaftsministerium gibt grünes Licht für neue Jagdmöglichkeiten in der Region, die sowohl für die Tierwelt als auch für die Landwirte von großer Bedeutung sind.

Nach monatelangen Einschränkungen dürfen Jäger nun wieder aktiv werden! In der sogenannten Sperrzone I, die als Pufferzone um die Risikogebiete herum fungiert, sind Ernte- und Bewegungsjagden unter Auflagen erlaubt. Die einzige Anforderung? Die Jagd muss mit genügend Abstand zu den Schwarzwildbeständen stattfinden!

Details zu den neuen Regelungen

In der kritischen Sperrzone II, wo die ASP bereits ausgebrochen ist, galt ein strenges Jagdverbot. Der Grund? Ruhe bewahren und die Ausbreitung des Virus verhindern! Doch auch hier gibt es Hoffnung: Die Vorschriften werden gelockert, sodass Jäger wieder aktiv werden können. Besonders wichtig ist die Einzeljagd auf Schalenwild, abgesehen von Wildschweinen.

Die Jagd auf Federwild, wie etwa auf die Rabenkrähe, ist ebenfalls unter bestimmten Bedingungen erlaubt. So tragen die Jäger dazu bei, den Bestand der Beutegreifer zu regulieren und gefährdete Bodenbrüter zu schützen. Das ist eine großartige Nachricht für alle, die die Natur lieben!

Für die Jäger im Main-Taunus-Kreis kommt die nächste positive Meldung: Dank des neu errichteten Zauns entlang der Autobahn 60 dürfen sie sogar nachts auf Schwarzwild jagen, um die möglichen Infektionsketten in Richtung Taunus zu unterbrechen. Der hessische Landwirtschaftsminister Ingmar Jung (CDU) ist optimistisch: „Wir wollen im bisher infektionsfreien Gebiet möglichst viele Wildschweine erlegen.“

Lockerungen auch für Hundehalter und Landwirte

Aber das ist noch nicht alles! Hundehalter in geschlossenen Ortschaften müssen ihre Vierbeiner nicht mehr anleinen, was sicherlich das Leben für viele erleichtert. Auch die Landwirte atmen auf: Bei der Ernte von Mais, Hirse und Miscanthus werden die Anforderungen gelockert. Lediglich im Forstsektor sind weiterhin nur notwendige Arbeiten zulässig.

Die ASP-Ausbruchstelle im Kreis Groß-Gerau wurde Mitte Juni registriert, und zuletzt wurde ein infiziertes Tier in der Gegend von Riedrode im Kreis Bergstraße gesichtet. Wichtig zu wissen: Während die Afrikanische Schweinepest für Haus- und Wildschweine gefährlich und oft tödlich ist, stellt sie für den Menschen kein Risiko dar.

Die Situation zeigt, wie wichtig es ist, schnell zu handeln! Die neuen Regelungen unterstützen nicht nur die Jäger, sondern auch die Tierwelt und die Landwirtschaft in der Region.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"