Herberts Kampf gegen Depression und Alkohol: Der Weg zur Heilung

Herberts offener Umgang mit Depressionen

Auch wenn Alkohol in den schweren Phasen eine Rolle spielte, gab Herbert aus Kanada zu, dass er nun offen über seine Erfahrungen mit Depressionen spricht. „Alkohol half mir, den Tag zu vergessen. Es war nie übermäßig viel, aber auch nicht gesund. Ich mochte mich als Mensch nicht mehr“, erklärte er. Dennoch sei er „müde von seinem Leben“ gewesen und hatte Schwierigkeiten, mit der Diagnose umzugehen.

Während seiner depressiven Episoden musste Herbert lernen, um Hilfe zu bitten. Er betonte, dass es schwer war, diesen einfachen Satz auszusprechen, aufgrund von Scham und falschem Stolz. Doch mittlerweile spricht er offen über seine Kämpfe und ermutigt andere, ebenfalls Unterstützung zu suchen.

Depressionen sind eine ernstzunehmende Erkrankung, die jeden treffen kann. Es ist wichtig, über psychische Gesundheit zu sprechen und das Stigma zu brechen, das oft damit verbunden ist. Die offene Haltung von Herbert zeigt, dass es mutig ist, sich seinen eigenen Schwächen zu stellen und nach Hilfe zu suchen.