Der 1. FC Langen erlebte eine bittere Niederlage gegen Meister Kickers Offenbach II, die jedoch die gute Stimmung im Team nicht trübte. Trotz des Verlusts halten die Langener als Tabellenzweiter eine Restchance auf die Relegation um den Aufstieg in die Verbandsliga. Die Relegationsrunde startete mit dem Halbfinal-Hinspiel beim VfR Groß-Gerau, bei dem Langen als Außenseiter antrat.
Nach dem intensiven Spiel gegen Kickers Offenbach II organisierte das Team ein lockeres Training aufgrund der hohen Belastung in den letzten Wochen. Trotz der ungewohnten Vorbereitung auf den Vizemeister der Gruppenliga Darmstadt zeigte sich Trainer Marco Betz zuversichtlich, dass sein Team mit Selbstvertrauen und Fokus ins Spiel gehen werde.
Im Hinblick auf das Relegationsspiel gegen Groß-Gerau betonte Betz die Stärken des Gegners, bezeichnete sie jedoch nicht als übermächtig. Langen steckte bereits in den letzten Ligaspielen unter Druck und fühlte sich im Endspielmodus. Den Reiz einer Relegation sah Betz darin, gegen unbekannte Gesichter anzutreten und auf die eigene Stärke zu vertrauen.
Der breite Kader von Langen, einschließlich der Rückkehr des Torhüters Nils Schnier und der formstarken Spieler wie Julian Wetzel und David Jonietz, verspricht eine spannende Relegationsrunde. Langen strebt eine gute Ausgangsposition im Hinspiel an, um dann im Rückspiel vor heimischem Publikum im Waldstadion Oberlinden antreten zu können. Der Sieger des Duells zwischen Langen und Groß-Gerau wird im Finale um einen Platz in der Verbandsliga Süd gegen den Sieger von VfR Fehlheim und FC Kalbach spielen.
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