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Alarmstufe Rot: Afrikanische Schweinepest bedroht Hausschweine – Was Schweinehalter jetzt wissen müssen!

Landkreis Stade: Einwohner werden zur Wachsamkeit aufgerufen, um die Afrikanische Schweinepest zu bekämpfen

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) bleibt eine ernsthafte Bedrohung für die Tiergesundheit im Landkreis Stade. Amtsleiterin Dr. Sibylle Witthöft vom Amt Veterinärwesen und Verbraucherschutz warnt vor den schwerwiegenden Folgen dieser hochansteckenden Seuche. Während Menschen und andere Tierarten nicht betroffen sind, kann die ASP für Hausschweine und Wildschweine verheerend sein.

Um eine Ausbreitung der ASP zu verhindern, sind alle Schweinehalter und die breite Bevölkerung aufgerufen, wachsam zu sein. Besonders dringlich ist es, die notwendigen Biosicherheitsmaßnahmen strikt einzuhalten. Dies gilt nicht nur für herkömmliche Schweinefarmen, sondern auch für Besitzer von Minipigs und Schweinehalter, die Jäger sind.

Im September 2020 wurde die ASP erstmals in Deutschland bei Wildschweinen in Brandenburg entdeckt. Seitdem breitet sich die Seuche innerhalb der Wildschweinpopulation aus und hat auch einige Hausschweinebestände infiziert. Ein jüngster Fall in Hessen zeigt, dass die Gefahr weiterhin präsent ist und dass eine frühzeitige Erkennung von ASP-infizierten Tieren von entscheidender Bedeutung ist.

Um das Risiko einer Verschleppung des Virus zu minimieren, sollten Schweine haltende Betriebe besondere Maßnahmen ergreifen. Dazu gehört unter anderem die sorgfältige Reinigung von Kleidung und Schuhen, um eine Verbreitung des Virus zu verhindern. Auch ist es wichtig, kein Futter oder Einstreu aus infizierten Zonen zu verwenden und darauf zu achten, dass Fleischprodukte nicht achtlos in der Natur entsorgt werden, um die Übertragung auf Wildschweine zu vermeiden.

Die Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden und dem Amt Veterinärwesen und Verbraucherschutz ist essenziell, um eine mögliche Ausbreitung der ASP einzudämmen. Bürgerinnen und Bürger, die auf verstorbene Wildschweine stoßen, sollten diese umgehend melden, um eine schnelle Reaktion zu ermöglichen. Weitere Informationen zur ASP und den präventiven Maßnahmen sind online verfügbar oder können direkt beim Amt Veterinärwesen und Verbraucherschutz unter Tel. 04141-12-3931 angefragt werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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