| Vorfall | offener Haftbefehl, gefälschte Dokumente |
|---|---|
| Ort | Bad Bentheim |
| Festnahmen | 1 |
| Sachschaden in € | 800 |
Bei einer großangelegten Kontrollaktion im deutsch-niederländischen Grenzkorridor am Mittwoch, 16. Oktober 2024, haben mehrere hundert Polizeibeamte maßgeblich gegen grenzüberschreitende Kriminalität vorgegangen. An der Aktion, die auf deutscher Seite die Bundespolizei sowie verschiedene Landespolizeien und Zollbehörden umfasste, und auf niederländischer Seite von der Koninklijke Marechaussee und anderen Organisationen unterstützt wurde, standen die Bekämpfung von Drogenkriminalität, illegalen Einreisen sowie Menschenhandel im Fokus.
Ein besonderer Erfolg wurde am Grenzübergang A30 bei Bad Bentheim erzielt, wo Beamte ein französisches Fahrzeug kontrollierten. Bei der Überprüfung der Insassen, einem rumänischen und einem moldauischen Staatsangehörigen, wurden gleich drei gefälschte Dokumente entdeckt. Zudem war der Beifahrer aufgrund eines Haftbefehls der Staatsanwaltschaft München sowie eines weiteren Haftbefehls aus Hannover gesucht. Nach Zahlung von rund 800 Euro konnte der Mann jedoch sofort wieder entlassen werden.