Als Nachhaltigkeitsmanager strebt man danach, das Image des Unternehmens in Bezug auf Nachhaltigkeit zu ermitteln und sicherzustellen, dass die Geschäftspraktiken den entsprechenden Standards entsprechen. Es ist wichtig, die Stakeholder in diesen Prozess einzubeziehen, um ein umfassendes Meinungsbild zu erhalten. Insbesondere die Sichtweise der Mitarbeitenden spielt eine bedeutende Rolle, da ihr Engagement und Verständnis für nachhaltige Entwicklung entscheidend sind.
Die Durchführung einer Wesentlichkeitsanalyse ist ein zentraler Bestandteil dieses Prozesses. Das Ziel besteht darin, bis Juli abzuschließen und dabei die Auffassungen und Bedenken der Mitarbeitenden in Bezug auf Nachhaltigkeit zu erfassen. Die Ergebnisse dieser Analyse dienen als Grundlage für die Ableitung spezifischer Maßnahmen und Initiativen, um die Nachhaltigkeitsbemühungen des Unternehmens zu verbessern.
Ein weiterer Aspekt, der bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen berücksichtigt werden muss, sind die regulatorischen Anforderungen. Die Komplexität und Neuheit dieser Herausforderung erfordern genaue Aufmerksamkeit, um sicherzustellen, dass keine wichtigen Daten übersehen oder unwichtige Aspekte zu viel Gewicht erhalten. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Hilfsmittel wie Software-Tools in Betracht gezogen werden müssen, um die Anforderungen für die Erstellung von Berichten zu erfüllen.
Die Einhaltung der European Sustainability Reporting Standards (ESRS) und die Bewertung von Umweltauswirkungen können zu Interpretationsfragen führen. Die Notwendigkeit, Berichtsgrenzen festzulegen und den Umfang der Daten zu bestimmen, erfordert eine genaue Herangehensweise. Durch die Einbeziehung von maschinenlesbaren Kennziffern und Tagging in Berichte kann die Transparenz und Vergleichbarkeit der Nachhaltigkeitsleistung verbessert werden. Es ist entscheidend, die Anforderungen und regulatorischen Vorgaben im Auge zu behalten, um einen umfassenden und aussagekräftigen Nachhaltigkeitsbericht zu erstellen.