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Wie das richtige Gießverhalten den Geschmack der Zucchini beeinflusst

Zucchinifrüchte enthalten einen hohen Wassergehalt. Wie man sie richtig gießt, hat einen direkten Einfluss auf ihren Geschmack. Wenn Zucchini unter Wassermangel leiden, können sie mit weniger Blüten und Früchten reagieren. Eine unzureichende Wasserversorgung und niedrige Temperaturen können zu gestressten Pflanzen führen, die bittere Zucchini hervorbringen. Um sicherzustellen, dass die Anstrengungen der Anzucht nicht umsonst sind, sollte man solche bitteren Früchte nicht verzehren und von Anfang an richtig pflegen.

Es wird empfohlen, sich an bestimmte Gießregeln zu halten, um aromatische Zucchini zu ernten. Dazu gehört die Verwendung von Regenwasser oder abgestandenem Gießwasser, das Raumtemperatur hat. Es ist ratsam, die Zucchini eher selten, aber intensiv zu bewässern, je nach Witterung etwa zwei bis drei Mal pro Woche mit zwei bis drei Litern Wasser. Optimal ist es, morgens zu gießen, um Pilzerkrankungen zu vermeiden, die durch nächtliche Bodenfeuchte begünstigt werden. Es ist wichtig, nur den Erdbereich zu bewässern und nicht die Blätter.

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Eine Mulchschicht aus Stroh, Rasenschnitt oder Wolle kann helfen, die Verdunstung zu verringern, sobald die Jungpflanzen im Beet gewachsen sind. Man sollte jedoch beachten, dass nicht immer falsches Gießverhalten die Ursache für bittere Zucchinifrüchte ist. In einigen Fällen kann selbst gezogenes Saatgut Verunreinigungen aufweisen, wenn Insekten die Blüten mit Pollen von anderen Pflanzen bestäuben, was zu giftigen Zucchinifrüchten führen kann. In solchen Fällen ist es ratsam, bittere Zucchini zu entsorgen, da ihr Verzehr in seltenen Fällen sogar tödlich enden könnte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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