Wassermangel-Kriminalroman lockt Krimiliebhaber ins Autohaus Fischer-Schädler

Mörderische Machenschaften in Bad Vilbel stehen im Mittelpunkt des neuen Kriminalromans „Glutstrom“ von Daniel Holbe und Ben Tomasson, welches das brisante Thema Wassermangel in Hessen thematisiert. Anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Autohauses Fischer-Schädler las Daniel Holbe Auszüge aus seinem Thriller vor, der die Besucher in eine bedrohliche Zukunft entführt, geprägt von heißen Sommern, geringen Niederschlägen und einem immer weiter sinkenden Grundwasserspiegel.
Bei der Lesung wurden 150 Krimi-Fans von Geschäftsführerin Mirjam Fischer-Quaiser und ihrer Schwester Sandra Fischer-Weitzel begrüßt. Das Ermittlerduo, bestehend aus Sabine Kaufmann und Ralph Angersbach, wird in „Glutstrom“ mit der Problematik des Wassermangels konfrontiert und erhält unerwartete Unterstützung von der bekannten Kult-Kommissarin Julia Durant aus Frankfurt.
Die Geschichte spielt sich in verschiedenen Orten in Hessen ab, darunter Frankfurt, Bad Vilbel, Karben, Gießen, Wiesbaden, Schotten und dem Vogelsberg. Die Nidda verbindet diese Schauplätze miteinander. Die Ermittler stoßen nicht nur auf Unfälle und bedrohte Existenzen, sondern auch auf eine Bürgerinitiative, die mit drastischen Mitteln auf die Folgen des Wassermangels aufmerksam machen will. Die Situation eskaliert, als das Wasser in einem Frankfurter Speicher mit Lebensmittelfarbe Rot gefärbt wird, was zu blutrot gefärbtem Niddawasser führt, in dem eine Leiche treibt.
Die Ermittler stehen vor einem Wirrwarr an Zuständigkeiten und müssen den Blick für die Fälle behalten, um die Zusammenhänge zu klären. Ein Obdachloser namens Jojo Reichelt spielt eine mysteriöse Rolle, indem er den Fahrer eines Transporters vor dem Ertrinken rettet. Fragen nach den Drahtziehern und den Profiteuren des Geschäfts mit Wasser stellen die Ermittler vor knifflige Aufgaben, um die Wahrheit ans Licht zu bringen.