Vincent Kompany: Kritik an möglichem FC Bayern-Trainer kompakt erklärt

Vincent Kompany wird als potenzieller Nachfolger von Thomas Tuchel beim FC Bayern gehandelt, was die anhaltende Trainersuche des Vereins zu einem möglichen Ende bringen könnte. Der belgische Ex-Fußballer, der zuvor beim FC Burnley in der Premier League aktiv war, wird jedoch von einigen Experten kritisch betrachtet, darunter das britische Reporter-Urgestein Keir Radnedge. Radnedge äußerte in Bezug auf Kompanys Amtszeit beim FC Burnley Bedenken hinsichtlich dessen Selbstüberschätzung, Naivität und Arroganz, die seiner Ansicht nach zu Problemen im Transfermarkt und letztendlich zum Abstieg des Clubs geführt haben.

Die Erfolge von Kompany, wie der Aufstieg des FC Burnley in die Premier League unter seiner Leitung, wurden von Radnedge lobend erwähnt. Dennoch wird vor allem Kritik an seiner Transferpolitik geübt, die zu Kontroversen und Unzufriedenheit bei den Fans geführt hat. Insbesondere die beträchtliche Investitionssumme von rund 115 Millionen Euro für 17 neue Spieler und die darauf folgende Aufstellung dieser Neuzugänge stießen auf Unmut. Radnedge betonte, dass die Fans das neue Team von Kompany im Vergleich zum alten als minderwertig empfanden und seine Herangehensweise in der Premier League als zu unangepasst an den Klassenunterschied zwischen erster und zweiter Liga kritisierten.

Obwohl Kompany als erfahrener Spieler den Klassenunterschied zwischen den Ligen hätte verstehen sollen, scheint laut Radnedge seine Ignoranz gegenüber den Warnsignalen zu seinem Misserfolg beigetragen zu haben. Diese Einschätzung des Reporter-Urgesteins mag die Verpflichtung von Kompany durch den FC Bayern in ein anderes Licht rücken. Es bleibt abzuwarten, wie sich die potenzielle Anstellung von Kompany als Cheftrainer bei Bayern München entwickeln wird und ob er die Befürchtungen und Zweifel, die von einigen Experten geäußert wurden, ausräumen kann.