GießenPolitik

Verkehrswendeaktivisten aus Gießen planen neue Aktionen für die Zukunft

Die Verkehrswendeaktivisten aus Gießen haben in einem Treffen über zukünftige Aktionen diskutiert, nachdem ein Verkehrsversuch gescheitert war. Es herrschte ein Gefühl der Machtlosigkeit und Frust darüber, dass der Versuch vorzeitig beendet wurde, und eine gewisse Inaktivität breitete sich aus. Dennoch betonen die Aktivisten, dass sie weiterhin engagiert sind und sich für die Verkehrswende einsetzen wollen.

Es wird Kritik an der Kommunikation der Grünen und der SPD in der Stadt geäußert, die als mutlos empfunden wird. Ein Beschluss der Stadtverordnetenversammlung sieht vor, dass Gießen bis 2035 CO2-neutral sein soll, was eine Umverteilung des Verkehrs erfordert. Es wird jedoch bemängelt, dass falsche Narrative verbreitet werden und konstruktive Gespräche abgebrochen sind.

Die Aktivisten fordern eine sinnvolle Kommunikation und kritisieren die ineffizienten interfraktionellen Arbeitsgruppen. Es wird auch Druck auf den Verkehrsdezernenten erwähnt, der nach dem gescheiterten Versuch nicht mehr offen für Diskussionen sei. Zudem fehle es an Rückhalt für Maßnahmen wie die Parkraumbewirtschaftung von JLU und THM.

Des Weiteren wird das Management des Tiefbauamtes bei Baustellen kritisiert, das hauptsächlich auf den Autoverkehr ausgerichtet sei. Ein Pilotprojekt mit dem „Bicibus“ am 14. Juni soll Kinder sicher und umweltfreundlich zur Schule bringen, um die Problematik der „Elterntaxis“ zu verringern. In Kleingruppen wurde intensiv über zukünftige Aktivitäten und Aktionen zur Förderung der Verkehrswende diskutiert.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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