11.09.2024 – 14:08
Polizeipräsidium Mittelhessen – Pressestelle Lahn – Dill
Ein Krimi auf den Straßen Mittelhessens: Während die Polizei auf der Autobahn aktiv gegen die Schatten der Abfallwirtschaft kämpft, geschieht ein Unfall nach dem anderen! Ein mysteriöser Unbekannter macht sich auf den Straßen der Region rar, nachdem er zwei parkende Autos touchiert hat. Alle Augen sind jetzt auf die Polizei gerichtet, die Zeugen sucht, um die Identität des geheimnisvollen Fahrers zu klären. Wer ist der Geisterfahrer?
In Wetzlar-Niedergirmes, im beschaulichen Parkverhältnis der Philippstraße, gab es ein schockierendes Aufeinandertreffen, das die Polizei zum Handeln zwingt! Ein unbekannter Autofahrer zerschrammte einen weißen Mitsubishi Space Star und machte sich dann schnell aus dem Staub. Die Unsummen von 1.000 Euro, die als Schaden entstanden, sprechen Bände. Jetzt heißt es: Augen auf! Finger weg von den Fahrersäulen! Wer hat was gesehen? Die Ermittler rufen alle Zeugen auf, sich unter 06441/918-110 zu melden!
Mysteriöser VW-Unfall
Ein weiteres Autokriminal-Theater spielt sich in Dillenburg ab, wo ein unbekannter Täter ebenfalls zur Flucht antreten musste! Während der Schatten über die Stadt zieht, touchierte der Unbekannte einen schwarzen VW Golf in der Straße Am Zwingel zwischen Montag, dem 9. September, 15:30 Uhr, und Dienstag, 18 Uhr. Der Schaden booming – ganze 2.000 Euro! War der Unbekannte möglicherweise mit einem blauen Fahrzeug unterwegs? Die Polizei Dillenburg benötigt dringend Informationen. Anrufen unter 02771/9070!
Auf der Autobahn im Abfall-Dschungel
Voller Karacho ging es jedoch auch auf der Autobahn: Die Polizisten der Autobahnstation Mittelhessen haben am Mittwoch, dem 10. September, die Autobahn A 45 zwischen Wetzlar Ost und Wetzlarer Kreuz unter die Lupe genommen. Hier wurden die Lasterfahrer genauestens kontrolliert. Was sie fanden, war alarmierend! Sieben von 34 kontrollierten Fahrzeugen hatten gegen abfallrechtliche Vorschriften verstoßen! Vor allem Dokumentationsmängel wurden festgestellt. Das Regierungspräsidium Gießen schaltet sich ein und leitet Bußgeldverfahren ein!
Doch das war noch nicht alles! Ein Fahrer wurde beim Transport von „besonders eiligem Abfall“ beim Verstoß gegen die Geschwindigkeitsgrenze in flagranti erwischt – 120 km/h war die Höchstgeschwindigkeit. Für sein schnelles Fahren musste er jetzt 535 EUR zahlen. Und auch ein weiterer Fahrer landete mit ihrer Geschwindigkeitsübertretung in der Kostenfalle mit 165 EUR!
Kapitale Sicherheitsprobleme! Zwei Fahrer hatten ihre Ladung nicht ausreichend gesichert, was ein auffälliges Sicherheitsrisiko darstellt. Beide müssen je 85 EUR berappen und die Ladung ordnungsgemäß sichern lassen. Bei einem Lkw war die Ladung bereits verrutscht, sodass eine Umladung auf den nächsten Tag verschoben werden musste! Da kommen auch noch 150 EUR für Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten auf sie zu. Das wird teuer, meine Damen und Herren!
Die ganze Polizei ist in Hochform, um die Straßen sicher zu halten und die Missetäter zur Rechenschaft zu ziehen – wer wird als Nächstes auf frischer Tat ertappt?