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Tomaten retten: So verhindern Sie die gefährliche Blütenendfäule mit Calcium und richtigem Gießverhalten!

Tomaten sind in der Regel pflegeleicht und können eine gute Ernte liefern, wenn sie ausreichend gegossen und gedüngt werden und an einem sonnigen Standort stehen. Doch wenn Tomaten nicht genügend Nährstoffe erhalten, können sie anfällig für die unansehnliche Mangelerscheinung namens Blütenendfäule sein. Diese Krankheit ist nicht das Ergebnis von Schädlingen oder Pilzerkrankungen, sondern von einem Mangel an Calcium. Bei Blütenendfäule bilden sich braun-schwarze, verhärtete Flecken an der Spitze der Tomatenfrüchte. Dies kann auch zu verkümmerten Blatttrieben führen, die absterben.

Eine Möglichkeit, dieser Mangelerscheinung vorzubeugen, besteht darin, zwei bis drei Mal im Jahr eine Calcium-Brausetablette in Wasser aufzulösen und die Tomatenpflanzen damit zu gießen. Dieser Tipp wurde vom Pflanzenarzt René Wadas in der Sendung „ARD Buffet“ geteilt. Durch diese zusätzliche Calciumzufuhr können Schwankungen in der Wasserversorgung vermieden werden, insbesondere an heißen Tagen. Es ist auch ratsam, die Erde um die Tomaten zu mulchen, um die Wasserverdunstung zu verringern und überflüssige Blätter zu entfernen.

Es wurde festgestellt, dass verschiedene Tomatensorten unterschiedlich anfällig für die Blütenendfäule sind. Flaschen- oder Datteltomaten sind häufiger betroffen. Neben der richtigen Pflege ist es auch wichtig, unerwünschte Gäste wie Schnecken fernzuhalten, da sie den Pflanzen schaden können. Es gibt einige einfache Hausmittel, mit denen Hobbygärtner Schnecken bekämpfen können, um ihre Ernte zu schützen. Indem diese Pflegetipps befolgt werden, können Tomatenliebhaber sicherstellen, dass ihre Pflanzen gesund und ertragreich gedeihen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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