Gießen

Sicherheitsrisiko: Massive Sandsteinvase am Fuldaer Dom bedroht Domgänger

Bei einer routinemäßigen Begehung des Dachraumes des Fuldaer Doms wurde festgestellt, dass eine massive Sandsteinvase an der Fassade absturzgefährdet ist. Die Vase, die 2,70 Meter hoch ist, weist Risse im Sockel auf und muss daher gesichert und zur Instandsetzung abgenommen werden. Aufgrund ihrer Höhe, des Zustandes und des Gewichts gestaltet sich die Reparatur als kompliziert und erfordert eine sorgfältige Planung, wie ein Sprecher des Bistums Fulda bestätigte.

Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, wurden vorbeugend Bereiche vor dem Süd- und Mittelportal des Doms gesperrt. Dennoch ist der Dom nach wie vor durch das nördliche Ostportal, das Portal an der Marienkapelle und das Portal im Domgarten zugänglich. Als Vorsichtsmaßnahme wurden alle anderen Vasen am Giebel sowie sämtliche Aufsätze und Kugeln an der Domfassade mit einem Hubsteiger überprüft. Dabei konnten keine weiteren Schäden festgestellt werden.

Die Sanierung der Sandsteinvase und die sichere Instandsetzung des Elements stellen eine Herausforderung dar, die mit Bedacht und Expertise angegangen werden muss. Es bleibt zu hoffen, dass die notwendigen Maßnahmen zur Sicherung der Vase zeitnah und erfolgreich umgesetzt werden können, um die Gefahr eines Absturzes zu minimieren und die Integrität des Fuldaer Doms zu erhalten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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