Der Deutsche Wetterdienst hat Warnungen vor schweren Gewittern in Teilen Hessens herausgegeben. Diese erwarten Blitz- und Hagelschlag sowie umstürzende Bäume. Meteorologen prognostizieren Starkregen mit Mengen von 30 bis 40 Litern Wasser pro Quadratmeter, lokal sogar bis zu 80 Litern. Betroffene Regionen sind unter anderem Frankfurt, Main-Taunus-Kreis, Vogelsbergkreis, Kreis Fulda, Kreis Limburg-Weilburg, Lahn-Dill-Kreis, Main-Kinzig-Kreis, Hochtaunuskreis, Kreis Gießen und Wetteraukreis.
Der DWD hat konkrete Warnungen vor schweren Gewittern herausgegeben. Mittelhessen wird aktuell auf Stufe 2 von 4 alarmiert. Unter anderem sind Vogelsbergkreis, Kreis Gießen, Wetteraukreis und Main-Kinzig-Kreis betroffen. Weite Teile Hessens und das Rhein-Main-Gebiet sollten sich auf schwere Gewitter ab Dienstagnachmittag einstellen, die im Laufe des Tages zu einem größeren Niederschlagsereignis zusammenwachsen können.
Die Warnstufen des DWD reichen von Gewittern bis zu extrem heftigen Gewittern mit orkanartigen Böen, Tornadogefahr und heftigem Starkregen. Frankfurt und das Rhein-Main-Gebiet werden ebenfalls auf mögliche schwere Gewitter hingewiesen. Dabei kann es zu lokalen Überschwemmungen kommen. Die Vorab-Information des DWD ermöglicht die Vorbereitung auf mögliche Unwetter, obwohl Ort und Zeit noch unsicher sind. Betroffene Gebiete umfassen Städte wie Frankfurt, Offenbach, Darmstadt und Kreise wie Main-Taunus-Kreis, Vogelsbergkreis, Kreis Gießen und Wetteraukreis.
Die aktuellen Vorab-Informationen gelten ab Dienstag um 14 Uhr bis Mittwoch um 2 Uhr morgens. Der DWD warnt vor kleinkörnigem Hagel, Sturmböen und Starkregen in kurzer Zeit. Regensummen zwischen 40 und 60 Litern pro Quadratmeter, vereinzelt bis 80 Litern, sollen innerhalb weniger Stunden fallen. Eine Anpassung der Warnungen durch den DWD ist möglich. Als meteorologischer Dienst Deutschlands ist es eine Aufgabe des DWD, die öffentliche Sicherheit vor gefährlichen Wetterereignissen zu warnen, wie es aktuell in Teilen Hessens geschieht.