Neue Hoffnung für den Sportplatz in Cleeberg
Die Entscheidung des Langgönser Gemeindeparlaments zur Sanierung des Sportplatzes in Cleeberg bringt endlich Licht am Ende des Tunnels für die Sportler des FC Cleeberg. Durch den Beschluss, eine Bewässerungsanlage einzubauen und eine Brunnen- und Zisternenanlage zu errichten, soll der Platz wieder bespielbar werden.
Das Gemeindeparlament hat jedoch klare Vorgaben gemacht: Die Kosten für die Planung und Sanierung dürfen eine halbe Million Euro brutto nicht übersteigen. Voraussetzung für die Maßnahme ist zudem eine ausreichende Wassermenge, die durch eine Brunnenbohrung sichergestellt werden soll.
Die Gemeindevertreter warten gespannt auf die Ergebnisse der Brunnenbohrung, um die weiteren Schritte festzulegen. Sollten diese positiv ausfallen, kann ein Fachbüro mit der Planung der Anlage beginnen. Sollte das Ergebnis negativ sein, werden alternative Lösungen in Erwägung gezogen.
Die Verbesserung der Situation am Sportplatz könnte somit schon bald Realität werden. Ziel ist es, den Spielbetrieb im kommenden Jahr wieder aufnehmen zu können, nachdem dieser aufgrund der mangelnden Rasenqualität bereits seit zwei Jahren ausgesetzt ist.
Ein hydrologisches Gutachten hatte ergeben, dass eine zusätzliche Brunnenbohrung die benötigte Wassermenge für die Bewässerung liefern könnte, ohne dabei das Trinkwasser zu beanspruchen. Dieser Schritt stellt eine wichtige Neuerung dar und könnte den FC Cleeberg vorankommen lassen.
Parallel dazu plant die Gemeinde auch die Sanierung des Kunstrasenplatzes in Lang-Göns. Mit einem Zuschuss von bis zu 195.000 Euro soll auch dieser in naher Zukunft erneuert werden, um den Sportlern optimale Bedingungen zu bieten.
Die Gemeinde Langgöns setzt somit ein klares Zeichen für die Förderung des Sports und die Schaffung von attraktiven Spielstätten für die Bürger. Die Entscheidung zur Sanierung der Sportplätze zeigt, dass die Bedürfnisse der Vereine ernst genommen werden und die Interessen der Sportler im Mittelpunkt stehen.