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Pulsierendes Kulturfestival erobert Gießen: Highlights der ersten Kulturnacht

Am vergangenen Samstag war die Stadt Gießen im Rahmen der ersten Gießener Kulturnacht ein Anziehungspunkt für Kulturinteressierte jeden Alters. Mit über 180 Veranstaltungen an 50 verschiedenen Orten bot das Festival ein vielfältiges kulturelles Angebot, das tausende Gäste anzog und die Stadt in ein pulsierendes Zentrum kultureller Begegnungen verwandelte.

Der Berliner Platz erwies sich als „Hot Spot“ des Events, wo Besucher Hip-Hop-Musik genießen konnten und Künstlern beim Graffiti-Workshop über die Schulter schauten. Trotz anfänglichen Regens ließen sich die über 15 verschiedenen Kunstwerke nicht verderben, und die Stimmung der neugierigen Besucher blieb ungetrübt. Im Stadttheater begeisterten kubanische Tänzerinnen und Tänzer von „Havanna Nights“ das Publikum mit einer temperamentvollen Show, die auf viel Applaus stieß.

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Die feierliche Eröffnung der Kulturnacht durch Oberbürgermeister Frank-Tilo Becher und Kulturamtsleiter Stefan Neubacher am Berliner Platz leitete einen Abend voller kultureller Höhepunkte ein. Die jüngere Generation konnte beim Ensemble „Tiefblech 13“ und der Rockband „A Rat’s Tale“ auf ihre Kosten kommen. In der Stadtbibliothek fanden Brettspielfans eine gemütliche Spielatmosphäre, während im Liebig-Museum eine Experimentalvorlesung im Freien zum 200-jährigen Jubiläum von Justus Liebig stattfand.

Das Highlight der Kulturnacht war die Verwandlung der Innenstadt in eine bunte Partymeile, wo verschiedene Veranstaltungen und Partys für junge Besucher angeboten wurden. Die „Dachcothek Experience“ im DGB-Haus bot dabei nicht nur Musik und Tanz, sondern auch einen spektakulären 360-Grad-Blick von der Dachterrasse. Außergewöhnliche Partyerlebnisse konnten Besucher im ehemaligen Karstadt-Fahrradladen mit dem Motto „Subculture Clash“ erleben, bei dem verschiedene Musikrichtungen für Bewegung auf der Tanzfläche sorgten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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