Gießen

Politiker-Streit eskaliert: AfD-Streithähne vor Gericht in Pohlheim!

Ein Drama im Herzen der AfD! Beim Landesparteitag in Hofheim ging es am vergangenen Wochenende alles andere als gesittet zu. Uwe Schulz, der Sprecher des AfD-Kreisverbands Gießen, und Mariana Harder-Kühnel, seine erbitterte Widersacherin, lieferten sich einen erbitterten Schlagabtausch – und das nicht nur verbal!

Die Spannung war greifbar, als Schulz mit einer bemerkenswerten Äußerung für Aufregung sorgte: „Wir haben die Harder-Kühnel gekillt, endlich!“ Diese martialischen Worte fielen nach seinem triumphalen Sieg seiner beiden unterstützten Kandidaten über Harder-Kühnel, die darin als moderate Stimme innerhalb der AfD angesehen wird.

Ein erbitterter Streit eskaliert

Die Nominierungsrunde war ein heißer Wettkampf. Während sich Robin Jünger, Schulz’ persönlicher Referent, den begehrten Listenplatz sicherte, blieb Harder-Kühnel am Ende ohne jeglichen Listenplatz – ein Auftritt, der nicht nur ihre Ambitionen, sondern auch den akut feindlichen Affront zwischen ihr und Schulz offenbart!

Schulz haben die internen Kämpfe offenbar mehr zugesetzt, als er zugibt. Er beschuldigt Harder-Kühnel, mit ihren Äußerungen der Partei geschadet zu haben. „Die Harder-Kühnel kann nichts außer Fotos machen“, warfen sich die beiden Politiker während einer Gerichtsverhandlung an den Kopf, in der sie sich gegenseitig denunzieren – es geht ums Ganze!

Der Streit hat längst gerichtliche Ausmaße angenommen. Schulz, der als Kläger vor Gericht steht, möchte verhindern, dass Harder-Kühnel weiterhin behauptet, er habe sie auf einem Parteitag im Oktober 2022 zu Boden gestoßen. Ein handfester Streit also, bei dem es nicht nur um politische Macht, sondern auch darum geht, wer als das wahre Opfer dasteht.

Die schmutzige Wäsche wird gewaschen

Harder-Kühnel schildert im Gericht, dass sie auf dem Weg zur Bühne gerempelt worden sei. „Da habe ich gegen meine linke Schulter einen Stoß abbekommen“, sagte sie und betonte, dass Zeugen bestätigten, sie sei direkt von Schulz bedrängt worden. Auf der anderen Seite steht Schulz, der jegliche Vorwürfe zurückweist und erklärt, dass man innerhalb der AfD mehr Leistung aufbringen sollte. „Ich habe sie nie berührt, sondern sie hat sich selbst in das Rampenlicht gedrängt“, sagt er.

Die Verhandlung, jetzt im Gange, zieht sich mit ständigen gegenseitigen Beschuldigungen, Zeugen und auch fragwürdigen Behauptungen weiter. „Was nicht ist, kann man nicht behaupten“, sagt ein Unterstützer Schulz’. Das Gericht steht vor der Herausforderung, die Glaubwürdigkeit der beteiligten Zeugen zu bewerten.

Ein Anwalt stellt schließlich das Niveau des Verfahrens auf den Kopf und fragt einen Zeugen, ob dieser ein Verhältnis mit einer weiteren Zeugin habe. Diese absurde Wendung sorgt für Erheiterung im Gerichtssaal, doch der Ernst der Lage bleibt.

Mit einem Abmahnverfahren, das der AfD-Bundesvorstand aufgrund des Vorfalls eingeleitet hat, wird das interne Chaos laufend deutlicher. Die Folgen dieser politischen Fehde scheinen die Partei noch lange zu begleiten!

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